Update: Freimaurerpyramiden in Filmen & Serien

Es gibt wieder allerhand neue Freimaurerpyramiden mit allsehendem Auge in Filmen und Serien. Dabei offenbart sich, dass der Einfluss der Freimaurer global ist und auch alle Streamingdienste umfasst.

Beginnen wir mit Netflix, wo 2022 die dänische Sci-Fi-Serie „Chosen“ gestartet ist. In dieser unterwandern zwei menschlich aussehende Alienfraktionen die Menschheit. Doch auf welcher Seite stehen die Guten? Sicherlich nicht auf der, welche Daten auf einer Festplatte mit Freimaurersymbolen speichert.

In der Anime-Serie „Cowboy Bebop“ gibt es eine Cyber-Sekte, welche die Pyramide mit Auge als ihr Erkennungszeichen nutzt.

Der Guru trägt eine weitere dreistufige Pyramide mit den Hals, was an das Dianetik-Logo von $cientology erinnert.

Außerdem verwendet die Sekte ein Hexagramm, was mit dem Gold und Violett irgendwie Assoziationen an das Logo der UFO-Sekte „Galaktische Föderation des Lichts“ weckt.

Unlängst hat Netflix eine Realfilmadaption von „Cowboy Bebop“ produziert, die es allerdings nur auf eine Staffel gebracht hat. Die 10 Episoden reichen jedoch völlig, um die Pyramide mit Auge gleich mehrfach unterzubringen.

Auch hier wird sie wieder von derselben Cyber-Sekte benutzt.

Der Hauptcharakter Spike gerät in der Episode „Binärer Two-Step“ in die Fänge der Sekte. Während der Hirnwäsche wächst ihm ein weiteres Symbol aus der Stirn, genau an der Stelle des dritten Auges.

Das Ganze spielt sich in einem Raum mit Schachbrettboden ab, wo Spike einer virtuellen Realität ausgesetzt wird.

Schachbrettböden gibt es übrigens auch schon in der Anime-Vorlage.

In der südkoreanischen Serie „Glitch“ gibt es ebenfalls eine esoterische Psychosekte, die bei ihren virtuellen Hirnwäscheprogrammen gleichermaßen die Freimaurerpyramide mit Auge aufblitzen lässt.

Und natürlich auch wieder Schachbrettmuster.

Die Sekte plant einen Massensuizid, der ihren Anhängern den Aufstieg in außerirdische Existenzebenen ermöglichen soll. Das erinnert stark an Heaven’s Gate. Allerdings gibt es in der Serie tatsächlich Aliens, deren Logo eine Pyramide enthält.

In „Raising Dion“ geht es um die Erziehung eines Jungen mit Superkräften. Dessen beste Freundin trägt eine umgedrehte Pyramide mit Auge um den Hals.

Außerdem macht die Kleine im Rollstuhl bei einer Schulaufführung die Pyramidengeste.

Eine weitere Netflix-Serie, in der die Freimaurerpyramide auftaucht, ist „Daybreak“.

Zuweilen gibt es auch Pyramiden ohne Auge. Dafür trägt die Dame auf folgendem Plakat eine Augenbinde, als wäre sie gerade bei einem Aufnahmeritual in eine Loge.

Im „Camp Kreidezeit“-Film, der zusätzlich zu den fünf Staffeln der „Jurassic Park“-Serie erschienen ist, sind dreieckige Pizzaschachtel mit einem runden Logo in der Mitte platziert. Um keinen Zweifel daran zu lassen, dass es sich um eine Pyramide handelt, ist die Verpackung außerdem mit Mauerwerk verziert.

In einem animierten Halo-Film gibt es wieder eine etwas eindeutigere Pyramide mit Auge. Oder soll dies nur ein Saturn in einem Dreieck sein?

Ebenfalls auf Netflix erschienen ist Jean-Pierre Jeunets „Big Bug“. In diesem knallbunten Gagfeuerwerk übernehmen Androiden die Weltherrschaft und wie es sich für einen französischen Film gehört, gibt es dabei viel Sex und Absurditäten.

Wo wir schon mal bei Filmen sind, taucht auch im zweiten „Knives Out“-Film „Glass Onion“ eine Pyramide mit Auge in einem Sonnenhexagramm auf. Hierbei handelt es sich allerdings um ein echtes Tattoo von Dave Bautista, womit es zumindest fraglich ist, ob der Regisseur das Symbol absichtlich platziert hat, indem er den Darsteller oben ohne auftreten lassen hat.

Auf Amazon Prime laufen seit 2017 insgesamt drei Staffeln der Zeitreise-Serie „Future Man“, in der es neben allerhand Anspielungen auf Filmklassiker, schrägen Gags, Splatter und Sex auch einige Freimaurersymbole zu sehen gibt. Die Pyramide mit Auge taucht erstmalig im Finale der ersten Staffel auf.

Im Finale der zweiten Staffel gibt es weitere Pyramiden als Deckenbeleuchtung…

…und dann wäre da noch ein dreieckiger Raum mit einem runden Tisch in der Mitte.

Satanische Gesten inklusive.

Eine weitere Zeitreise-Serie desselben Anbieters ist „Peripherie“. In dieser gibt es ein Computerterminal in Form einer umgedrehten Pyramide, welches einen Zugang übers Auge herstellt.

Später sieht man noch ein Auge mit Pyramide. Auch wenn die Symbolik hier umgekehrt ist, läuft sie doch aufs Gleiche hinaus.

Beim dritten großen Streaminganbieter Disney+ wird man ebenfalls fündig. Im Abspann von „Falcon and the Winter Soldier“ gibt es gleich mehrfach die Pyramide mit Auge zu sehen. Um keinen Zweifel daran zu lassen, dass es sich hierbei um ein Freimaurersymbol handelt, sieht man zusätzlich die Geste des geöffneten Brustkorbs.

Wo Freimaurer posieren, ist der Schachbrettboden selbstverständlich nicht weit.

Im nächsten „Captain America“-Film, auf den die Serie hinarbeitet, wird es übrigens um die „Neue Weltordnung“ gehen. Noch irgendwelche Fragen?

Ein weiterer Film, der Serienwissen voraussetzt, ist „Marvels“. In der Serie „Ms. Marvel“ wird die erste muslimische Superheldin eingeführt, die zur Hälfte Djinn ist. Auf einem Fest ihrer Community gibt es eine Gruppe, die sich „Illumitanten“ nennt, wobei die Pyramide mit Auge allerdings kein Illuminatensymbol ist. Die Serienmacher müssten das eigentlich wissen.

Ölbohrinsel Hellywood

Seinen bekanntesten Auftritt hat das intelligente Öl in der Erfolgsserie „Akte X“. Es taucht schon relativ früh in der 3. Staffel auf, wo in der Doppelfolge „Der Feind“ („Piper Maru“/“Apocrypha“) eine der wichtigsten Eigenschaften des Black Goo offenbart wird. Es kann in Menschen eindringen und Besitz von ihnen ergreifen.

Black Goo Possession

Black Goo Spiral

Weiter geht es in der 4. Staffel mit der Doppelfolge „Tunguska“ („Tunguska“/“Terma“). In dieser wird der Tunguska-Meteorit, welcher tatsächlich am 30. Juni 1908 im mittelsibirischen Bergland niederging, mit dem Black Goo in Verbindung gebracht. Es tropft förmlich aus dem Meteoritengestein, welches laut Serienkanon vom Mars stammt.

Black Goo Meteorit

Glaubt man den Gerüchten, ist es gar nicht so abwegig, dass die Russen ebenfalls mit Black Goo herumexperimentiert haben. Angeblich sollen sie mit der Erforschung sogar weiter als die Briten sein, was zumindest in der Serie angedeutet wird.

Black Goo Experimente_1

Black Goo Experimente_2

In der Episode „Sie kommen“ aus der 8. Staffel taucht das Black Goo zum letzten Mal in der Serie auf. Diesmal auf einer Ölbohrinsel, wo es die Ölarbeiter infiziert.

Interessanterweise liegt die Ölbohrinsel im Golf von Mexiko und am Ende der Folge explodiert die Förderplattform. Hat „Akte X“ hier etwa die Katastrophe auf der Deepwater Horizon von 2010 vorhergesagt? Und ging es bei diesem Unglück vielleicht um mehr als nur um gewöhnliches Öl?

Wie das Black Goo auf den Grund des Atlantik gekommen sein soll ist ebenso fraglich wie das Vorkommen in Meteoriten, zumal in „Akte X“ selbst mehrere Erklärungsmodelle angeboten werden. Allerdings kommt die Panspermie-Methode durchaus auch in anderen Filmen vor. Unter anderem in „Blob – Schrecken ohne Namen“, der bereits 1958 in die Kinos kam und 1988 neu verfilmt wurde. Damals war die zähe Masse noch rot und verspeiste Menschen, weshalb es fraglich ist, ob dieser Sci Fi Klassiker wirklich als Anspielung auf intelligentes Öl gewertet werden kann.

Blob

Einen ähnlichen Plot gibt es um Venom aus den „Spider Man“-Comics, welcher 2007 seinen ersten Kinoauftritt in „Spider Man 3“ hatte. Bei Venom handelt es sich definitiv um eine Bezugnahme auf Black Goo, denn es ergreift von Menschen Besitz und verändert deren Verhalten.

Venom Goo

2018 erhielt „Venom“ schließlich einen eigenen Kinofilm. Die aggressive außerirdische Lebensform ist in diesem Spin-Off nicht länger allein und seine Geschwister planen, die gesamte Menschheit zu befallen. Allerdings kommt es dabei zu Komplikationen, da nicht alle Menschen kompatibel sind.

Marvel hat noch mehr Interpretationsmöglichkeiten zu bieten. In der zweiten Staffel von Agent Carter ist das schwarze Öl eine Substanz aus einer anderen Dimension, die als „Nullmaterie“ bezeichnet wird. Sie entstammt einem Riss in der Raumzeit, der sich in Form eines schwarzen Lochs manifestiert.

Wie schon in „Akte X“ bekommen die Infizierten schwarze Augen.

Whitney Frost ist in doppelter Hinsicht von der Nullmaterie besessen und entwickelt die unangenehme Fähigkeit, Menschen zu absorbieren.

Eine gewisse Ähnlichkeit zu Venom ist nicht zu leugnen, allerdings gibt es auch deutliche Unterschiede. Die Nullmaterie kommuniziert nicht mit ihren Wirten, welche die volle Kontrolle über ihr Handeln behalten. Die Kompatibilitätsprobleme bleiben hingegen und so wirkt sich die Nullmaterie unterschiedlich auf verschiedene Menschen aus. Manche werden transzendent wie Jason Wilkes, andere bekommen schwarze Risse wie Whitney Frost.

Solche Kompatibilitätsprobleme hat das schwarze Öl in „Akte X“ nicht und es verändert zudem mehr als nur das Verhalten seiner Wirte. Im Kinofilm von 1998 macht das Öl eine krasse Wandlung durch. Es wird nicht länger als eigenständige Lebensform dargestellt, sondern als Blut einer Alienrasse, welche stark an die Grey erinnert, jedoch größer ist und eine grüne Hautfarbe hat.

AX Green Alien

Menschen, die mit dem schwarzen Blut infiziert werden, dienen als Wirte für die Jungen der Aliens. Die Opfer verflüssigen sich zunehmend und werden förmlich von den Parasiten verdaut. Mit dem ursprünglichen Konzept des intelligenten Öls hat das nicht mehr allzu viel zu tun, sondern eher mit einer Biowaffe. Diese wird über Bienen und Genmais überall in der Welt verbreitet. Monsanto lässt grüßen.

AX Maisfelder_2

AX Corn Oil

Die Opfer werden anschließend zum Ausbrüten in einen geheimen UFO-Stützpunkt in der Antarktis verschleppt.

AX Scully on Ice

AX UFO Antartica_1

Die geheime Schattenregierung, der auch der berüchtigte Raucher angehört, paktiert mit den Außerirdischen, die das Black Goo als Waffe gegen die Menschheit einsetzen. Allerdings vertrauen die Schattenmänner ihren Vertragspartnern keineswegs bedingungslos und haben ein Gegenmittel gegen die Infektion entwickelt. In wie weit Marconi Electronic Systems in diese Forschung verwickelt ist, wird in „Akte X“ offen gelassen. Ebenso ist es fraglich, ob die Schattenregierung das Black Goo lediglich für eine andere Spezies verwaltet oder es selbst als biologische Waffe einzusetzen gedenkt?

Etwas klarer ist die Situation in der ähnlich gearteten Serie „Dark Skies“, welche Mitte der 1990er parallel zu „Akte X“ lief. In dieser repräsentiert die militärische Geheimorganisation Majestic 12 die gute Seite, welche die Menschheit vor außerirdischen Parasiten beschützt, die bereits die Grey befallen haben. Die Aliens führen allerhand Experimente durch, um die Erde unter ihre Kontrolle zu bringen. Eines der übleren Experimente in der Episode „Das abnorme Wesen“ besteht darin, Kühe mit einem schwarzen Öl zu infizieren, sodass sie menschliche Kinder kalben.

Im „Alien“-Prequels „Prometheus – Dunkle Zeichen“, ist das schwarze Öl ebenfalls ein Träger für die DNS höher entwickelter Alienorganismen und wurde von den Ingenieuren als biologische Waffe entwickelt. Das Black Goo ist in diesem Werk von derart zentraler Bedeutung, dass man fast meinen könnte, Ridley Scotts Autorenteam hätte bei Chris Carter abgeschrieben. Oder haben vielleicht beide aus gänzlich anderen Quellen abgeschrieben?

Sojasoße

Man beachte die Ähnlichkeit zu Venom.
Man beachte die Ähnlichkeit zu Venom.
Alien Black Goo

Zumindest von Chris Carter ist bekannt, dass er tatsächlich bei UFO-Forschungsvereinen wie MUFON recherchierte und Entführungsopfer konsultierte. Zudem sollen ihm einige CIA-Berater zur Verfügung gestanden haben, was aber selbstverständlich nie offiziell bestätigt werden wird. In jedem Fall bemühte sich Carter, mit seiner Serie nah an der Realität zu bleiben.

„Prometheus“ hat dagegen mehr von „Species“. Im zweiten Teil dieses Sci Fi Horrors, der 1998 in die Kinos kam, bringt die erste Marsmission eine schleimige Lebensform vom roten Planeten mit, welche ihre Wirte mutieren lässt und sich sexuell vermehrt.

Neben der außerirdischen Deutung gibt es allerdings noch eine extradimensionale, laut der das Black Goo nicht aus diesem Universum stammt. In „Event Horizont“ aus dem Jahr 1997 stellt das Öl das Dunkle dar, welches den Menschen schreckliche Bilder in den Kopf pflanzt und sie so in den Wahnsinn treibt. Es dringt durch eine Singularität in unser Universum, welche vom Antrieb der Event Horizont erzeugt wird.

In Marvels „Agents of S.H.I.E.L.D.“ gibt es ebenfalls eine exotische Materie, die wie Black Goo aussieht. Hier dringt sie jedoch nicht aus einem Gravitationsantrieb, sondern kann Gravitation aufheben. Die technische Apparatur, in der sie gehalten hat, erinnert dabei an den Antrieb der Event Horizon.

Die schwarze Substanz verschlingt sogar Menschen, wie der Gravitationsantrieb.

Ganz ähnlich verhält es sich in „Dark Matter“, wo das Black Goo erstmals in der 9. Episode der 2. Staffel auftaucht und von einem Crewmitglied der Raza Besitz ergreift. In der 3. Staffel stellt sich heraus, dass die fremde Lebensform aus einer anderen Dimension stammt und unser Universum längst infiltriert hat. Diese Entwicklung mag zunächst verstören, doch nur so macht der Serientitel überhaupt Sinn. Die „dunkle Materie“ ist das intelligente Öl.

Was ist nun die wahre Herkunft des schwarzen Öls? Ist es ein außerirdischer Organismus, der mittels Meteoriten auf die Erde kam? Handelt es sich um eine Biowaffe einer anderen Spezies? Stammt es gar aus einer anderen Dimension? Oder hat sich das Black Goo gar auf der Erde entwickelt? Letztere Option wird nicht nur in „Akte X“ erwähnt. Ein gänzlich irdisches Black Goo terrorisiert die Menschheit auch in „Phantoms“.

In diesem extrem gruseligen Film, der im selben Jahr wie „Akte X – Der Film“ erschien, kann das Öl seine Gestalt nach belieben verändern und die Menschheit auf diese Weise täuschen. Es kann jedes Lebewesen, einschließlich Menschen, imitieren und sogar in der Form von Phantasiegestalten auftreten. Es ist hoch intelligent und vermag mit der Menschheit zu kommunizieren. Diese braucht es nicht nur als Nahrung, sondern auch als Religionsgemeinschaft, denn das Black Goo in „Phantoms“ möchte als Gott angebetet werden.

In „Operation Overlord“ von 2018 stammt das schwarze Öl ebenfalls von der Erde, hat jedoch kein Eigenleben. Es ist vielmehr ein organischer Teer, den die Nazis unter einer Kirche in Frankreich entdeckt haben. Da das Black Goo einen wiederbelebenden Effekt auf Tote hat und diesen übermenschliche Stärke verleiht, nutzen die Nazis es, um einen Übermenschen zu erschaffen. Die letztendliche Entscheidung des alliierten Protagonisten, die Kirche zu sprengen und seinen Vorgesetzten nichts von der Substanz zu erzählen, geht leider an der Realität vorbei.

Offensichtlich weiß man in Amerika und insbesondere in Hollywood bestens über das Black Goo Bescheid. Oder ist es am Ende gar eine irdische Erfindung? In der Serie „Travelers“ handelt es sich um Naniten, winzig kleine Roboter, die unter anderem für medizinische Zwecke eingesetzt werden können. Im aktiven Zustand kann diese Zukunftstechnologie mannigfaltige Formen annehmen, während sie im Ruhezustand die Form von schwarzem Öl annimmt. Da die Naniten programmierbar sind, verhält sich dieses Black Goo eindeutig intelligent.