Der ESC 2021 – Mit dem Teufel ins New Age

von Joe Doe

Der Eurovision Song Contest fand trotz Coronapandemie in Rotterdam statt, wenn auch nur vor 3.500 Livezuschauern, die dafür 5 Tage in Quarantäne mussten. Der Rest der Europäer konnte sich das zweifelhafte Vergnügen live im Fernsehen antun. Zweifelhaft deshalb, weil eine solche Großveranstaltung wie so oft der Massenmanipulation dient und entsprechend symbolbeladen ist.

Mag sein, dass nicht alle Länder ihre größten Okkultisten und NWO-Prediger ins Rennen geschickt haben, denn immerhin konnten die Zuschauer bei der Vorauswahl mitentscheiden. Doch wer legt eigentlich fest, zwischen welchen Bands die tumben Massen wählen dürfen? Natürlich eine Jury, die mitnichten neutral ist. So erklärt es sich auch, dass es kaum Bewerber von kleineren Labels gibt.

Es ist also von Anfang an ein gewisses Maß an Manipulation im Spiel und wenn die herrschenden Eliten jemand ganz Bestimmtes unbedingt dabei haben wollen, dann brauchen sie nur ordentlich zum Telefonhörer greifen und für die betreffende Person oder Band voten. Das ist das Problem, wenn von jeder Nummer mehrfach abgestimmt werden kann und während die Normalverdiener aufgrund der Kosten meist nur einmal einen Anruf bzw. eine SMS starten, spielt Geld bei den Eliten keine Rolle. Es gibt also genügend Mittel und Wege, dem Massenpublikum eine gezielte Agenda zu präsentieren.

Den ganzen Popschrott lassen wir mal außen vor, der ist uninteressant. Kommen wir besser gleich zu den Musikern, die massiv mit okkulten Symbolen behaftet sind und entsprechende Botschaften verbreiten. Da wären zunächst einmal Efendi, die mit ihrem Song „Mata Hari“ für Aserbaidschan angetreten sind. Das klingt erst mal eher orientalisch, doch neben entsprechenden Stilelementen stand eine Sonnenkugel im Zentrum der Bühnenshow.

Dahinter steckt etwas mehr als ein heidnischer Sonnenkult. Die Sonne ist gleichbedeutend mit Gott und wer hier vergöttert wird, zeigt die Schlange in der Sonnenkugel.

Weiterhin bildeten die Tänzerinnen zusammen mit der Sängerin die vielarmige Gottheit Kali. Die wird allerdings gar nicht in Aserbaidschan verehrt, sondern in Indien. Warum also diese Anspielung? Vielleicht, weil das Zeitalter des Kali-Yuga zu Ende geht? Dieses ist zwar nach dem Dämon Kali benannt, der nicht mit der Götting identisch ist, aber in Anbetracht, dass letztere für Tod und Zerstörung steht und das Kali-Yugo ein Zeitalter des Verfalls und Verderbens ist, ein eher unbedeutendes Detail. Wichtig ist nur, dass es hier um eine Zeitenwende zu gehen scheint.

Doch wer wird die neue Zeit prägen? Wenn es nach Elena Tsagrinou geht, welche für Zypern angetreten ist, dann kein Geringerer als „El Diablo“. Der in Flammen stehende Name des Teufels dominierte auch gleich das Bühnenbild, während Elena in weißen Venusfarben seine luziferische Jüngerin spielte. Die Moderatoren haben sie sogar mit Lady Gaga verglichen, was alles andere als ein Kompliment war. Bei diesem Auftritt scheint definitiv Manipulation im Spiel gewesen zu sein, denn gegen das Lied gab es auf Zypern im Vorfeld statt Zustimmung massive Proteste. Die Mehrheitlich christliche Bevölkerung wird also kaum den Teufel gewählt haben.

Die für Albanien angetretene Anxhela Peristeri trug einen ähnlich weißen Glitzerfummel vor rotem Hintergrund. Ihre Botschaft war zwar weniger offensichtlich, aber doch irgendwie gleich. Und überhaupt trugen alle Sängerinnen und Tänzerinnen recht wenig. Kaum einer der männlichen Stars war derart leicht bekleidet, was schon extrem sexistisch war. Noch ein Gramm weniger Stoff und aus dem ESC wäre eine FKK-Show geworden!

Aber zurück zum Teufel, denn mit El Diablo sind wir noch nicht fertig. Der von Norwegen zum ESC entsandte TIX trat nämlich als „Fallen Angel“ auf, der aber erst noch entfesselt werden musste. Und da soll noch einer behaupten, Europa sei das christliche Abendland, während die tumben Massen gefallene Engel und Satan feiern. Da kann sich auch keiner damit rausreden, es sei nicht weiter aufgefallen. Die okkulte Symbolik war ja nun wirklich alles andere als subtil.

Schauen wir zum Schluss noch, ob sich die okkulte Symbolik auch jenseits des Eurovision Song Contests bei den betreffenden Bands wiederspiegelt. Auf der Bühne hat Elena Tsagrinou weiß getragen, doch wer im Auftrag von El Diablo unterwegs ist, sollte besser Rot tragen. Natürlich mit extra tiefem Ausschnitt, denn Sex sells.

Efendi kommt dagegen mit Freimaurersymbolik durch die Pandemie und trägt eine Maske mit Pyramiden, die ein Hexagon bilden. Das Ganze natürlich in freimaurerischem Blau/Rot.

Missbrauchsvorwürfe gegen Marilyn Manson

Dass Marilyn Manson ein narzisstischer Egomane ist, war nie ein Geheimnis. Ebenso sein Hang zum Satanismus, denn zum Spaß lässt sich niemand das Siegel Satans tätowieren. Nun steht der Schockrocker auch noch wegen sexuellem Missbrauch im Fokus der Öffentlichkeit. Dafür gesorgt hat die britische „Game of Thrones“-Darstellerin Esmé Bianco mit ihrer Zivilklage wegen Körperverletzung und Vergewaltigung. Der Missbrauch durch Manson soll sich dabei über den Zeitraum von 2009 bis 2011 ereignet haben.

Damit ist die Bianco keineswegs allein. Weitere Vorwürfe gegen Manson wurden von der US-Schauspielerin Evan Rachel Wood sowie den beiden Models Sarah McNeilly und Ashley Lindsay Morgan erhoben. Wood schrieb via Instagram von jahrelangem „grauenhaftem“ Missbrauch. Ob „grauenhaft“ in dem Fall auch rituell bedeutet, bleibt zwar offen, aber sexuelle Perversionen kämen nicht allzu überraschend.

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Brian Warner, wie Manson mit bürgerlichem Namen heißt, dementierte die Vorwürfe und meinte, diese seien „schreckliche Verfälschungen der Realität“. Es geht hier jedoch nicht um einen einzelnen Vorwurf von einer Frau, die es auf sein Geld abgesehen hätte. Bei einer solchen Häufung von Anschuldigungen ist in der Regel mehr dran. Mansons Schutzbehauptung, alles sei „einvernehmlich“ gewesen, darf ebenfalls bezweifelt werden. Wobei es allerdings häufig vorkommt, dass Psychopathen ihre Opfer mit der Methode des Gaslightings manipulieren. Derartiges liegt durchaus nahe, da Bianco neben dem körperlichen auch seelischen Missbrauch erwähnte.

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