Kommt bald die nächste Inszenierung?

von Joe Doe

Für jeden Krieg braucht es einen Anlass und in der Regel wird dieser als Operation unter falscher Flagge inszeniert. Man denke an den Überfall auf den Sender Gleiwitz (Polen, 2. Weltkrieg), den Ton-Kin-Zwischenfall (Vietnam) oder die gefälschten Beweise für Saddams angebliche Massenvernichtungswaffen (Irak). Jeder Krieg beginnt mit einer Lüge, so viel ist schon mal Fakt.

Kennzeichnet der Beginn eines großen Krieges zugleich einen historischen Wendepunkt, wie beim „Krieg gegen den Terror“ geschehen, reicht eine einfache Inszenierung nicht aus. Der Startschuss für die Neue Weltordnung musste schon etwas Besonderes sein. Die 9/11-Anschläge hatten daher den Charakter eines okkulten Rituals, welches in zahlreichen Hollywoodfilmen und Musikalben angekündigt wurde.

Da der alles verändernde 3. Weltkrieg unmittelbar bevorzustehen scheint, stellt sich die Frage, ob wir schon bald erneut mit einem Megaritual ungekannten Ausmaßes konfrontiert werden? Wir sind den Spuren einmal nachgegangen und zahlreiche Hinweise deuten auf einen Anschlag während eines großen Sportereignisses hin. Ob dieses wirklich den 3. Weltkrieg oder etwas ganz anderes auslösen wird, ist allerdings nicht 100%ig klar.

Zudem handelt es sich im Folgenden nur um vage Indizien, die bereits teilweise auf die Olympischen Spiele 2012 hingedeutet haben. Damals war bekanntlich nichts geschehen, was aber nicht heißen muss, dass nichts geplant gewesen war. Vielleicht war das Ritual aufgrund der öffentlichen Aufmerksamkeit nicht wie vorgesehen durchführbar? Oder es war eine bewusst platzierte Nebelkerze, um aufmerksame Menschen der Lächerlichkeit preiszugeben?

Was bleibt, ist eine Brotkrumenspur. Zu dieser gehörte u.a. die Episode Blackout der Disney-Serie „Tron: Der Aufstand“. In der Zeichentrickserie ging es um sportliche Wettkämpfe in einer virtuellen Welt. In der fraglichen Folge gab es während eines Motorradrennens eine Atomexplosion in einem Stadion.

Die pyramidenförmigen Scheinwerferanlagen sahen denen des Olympiastadions in London zum verwechseln ähnlich.

Die ganzen Anspielungen auf die Zerstörung Londons lassen wir einmal außen vor, da diese sich seit 2012 weiter gehäuft haben. Bei einigen hätte zwar durchaus ein Zusammenhang mit den Olympischen Spielen hergestellt werden können, jedoch deuten die meisten auf ein anderes geplantes Ritual hin, welches Stoff für einen weiteren Artikel wäre.

Ob die Verbindung zu den Olympischen Spielen noch von Relevanz sein könnte, bleibt dagegen offen. Zumindest dürfte die Einhaltung des Zeitplans diesbezüglich unmöglich geworden sein, da die Olympischen Spiele 2020 wegen der Coronapandemie um ein Jahr verschoben werden mussten. Da einige Hinweise lediglich einen Anschlag auf ein undefiniertes Sportereignis andeuten, sind die Möglichkeiten zudem weit gefasst.

In der Science Fiction TV-Serie „Caprica“, die 2010 noch vor den Olympischen Spielen in London produziert wurde, wird ein Stadion während eines fiktiven „Pyramid“-Spiels von religiösen Fundamentalisten gesprengt.

Das Interessante an „Caprica“ ist, dass dort der Anschlag als Vorwand für den Einsatz von Killerrobotern mit künstlicher Intelligenz genommen wird.

Im folgenden Beispiel ist das Szenario ein Ähnliches. Im 2018 erschienenen Animationsfilm „Next Gen – Das Mädchen und ihr Roboter“ wird ebenfalls ein Anschlag auf ein Sportstadion verübt. Man beachte dabei die freimaurerische M-Handgeste.

Verübt wird der Anschlag von einem Kampfroboter namens Ares. Ares ist der griechische Kriegsgott, womit hier ziemlich unverhohlen auf den 3. Weltkrieg oder einen Krieg gegen eine höher entwickelte Intelligenz angespielt wird.

Die künstliche Intelligenz im Film hat längst von seinem Schöpfer Besitz ergriffen, der wie Horus ein Auge verliert.

Das allsehende Auge wird sogleich auf einen Monitor in Form einer umgedrehten Pyramide projiziert. Wenn solch offensichtliche Freimaurersymbolik auf ein angekündigtes Großereignis trifft, sollte die Warnung ernst genommen werden.

Welches Sportereignis gemeint sein könnte, offenbart derweil „Batman – The Dark Knight Rises“. Der erschien zwar im Jahr der Olympischen Spiele in London, zeigt jedoch einen Anschlag auf den Super Bowl. Geht man davon aus, dass das geplante Ritual wie bereits 9/11 in den USA stattfinden wird, gäbe es kein symbolträchtigeres Ziel.

In „The Dark Knight Rises“ geht es rein zufällig um den Aufstieg des falschen Propheten Bane und der Antichristin Miranda. Das dargestellte Ereignis wird also weit mehr in Gang setzen als nur den 3. Weltkrieg. Vielleicht findet es sogar erst nach dem Krieg statt und soll auf etwas ganz anderes vorbereiten. Zum Beispiel auf das Blue Beam Project?

Dies implizieren jedenfalls die Filme „Men in Black“ von 1997 sowie „Transformers“ von 2007. In beiden Filmen stürzen Außerirdische über einem bzw. direkt in ein Sportstadion ab.

Vergessen wir auch nicht das zerstörte Football-Stadion der New York Giants in den Invasionsfilmen „Der Tag an dem die Erde still stand“ von 2008 und „Oblivion“ von 2013. Die Hinweise häufen sich auf beunruhigende Weise. Übrigens sah Gotham in „The Dark Knight Rises“ wie Manhattan aus, also steht vielleicht sogar schon die Location fest.

In „Captive State“ von 2019 wird im Gegensatz zu anderen Filmen nicht gleich das gesamte Stadion abgerissen und der Anschlag geht auch nicht von Außerirdischen, sondern vom irdischen Widerstand aus. Ziel sind dabei eine Aliendelegation und der Bürgermeister von Chicago, dem eine biomechanische Bombe angeheftet wird. Dennoch folgt „Captive State“ in der Kernaussage dem wiederkehrenden Motiv.

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Was auch in naher Zukunft geschehen mag, es wird mit einem Sportereignis zusammenhängen und viele Menschenleben kosten. Zumindest für die deutschen Fußballfans kann allerdings Entwarnung gegeben werden. Das Ritual wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in den USA stattfinden. In der deutschen Filmgeschichte gibt es jedenfalls nur eine einzige Anspielung. In dem stumpfsinnigen RTL-Film „Undercover Love“ von 2010 nistet sich die Vril-Gesellschaft im Berliner Olympiastadion ein.

Reichsflugscheiben unter einem Olympiastadion könnten bestenfalls als weiterer Hinweis auf eine Fake Invasion im Rahmen der Olympischen Spiele gedeutet werden. Immerhin wird in diesem Fall sogar angedeutet, dass die Flugscheiben irdische Geheimprojekte sind. Für die entsprechende Inszenierung würden sich die Olympischen Spiele wiederum besser eignen als der Super Bowl, da die ganze Welt daran teilhat und es ein globales Ereignis wäre.

Tatsächlich fand bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles schon ein Probelauf des Blue Beam Project statt. Zur Abschlusszeremonie wurde damals eine UFO-Landung inszeniert. Laut derzeitiger Planung sollen die Olympischen Spiele im Jahr 2028 übrigens wieder in Los Angeles stattfinden. Schließt sich dort möglicherweise der Kreis?

G20 – Gipfel der Gewalt

von Anton Nymous

Seit Wochen berichten die deutschen Massenmedien kaum über etwas anderes als über die Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel, welcher vom 7. bis 8. Juli 2017 in Hamburg stattfand. Eine Querfront von Union über SPD bis hin zur AfD und Rechtsextremisten zerreißt sich das Maul über die vermeintlich linke Gewalt. Dabei werden die mehrheitlich friedlichen Proteste gegen den G20-Gipfel pauschal kriminalisiert und alle, die für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz auf die Straße gehen, mit schwarz vermummten Randalierern gleichgesetzt. Über die ausufernde Polizeigewalt verlieren die Meinungsmacher dagegen kaum ein Wort.

Die Polizeigewalt ist es allerdings, welche die Lage überhaupt erst eskalieren lassen hat. Schon im Vorfeld ließ eine Gruppe Berliner Polizisten bei einem Saufgelage derart die Sau raus, dass sie abkommandiert werden musste. Leider waren damit jedoch nicht alle Chaoten in Uniform vom Einsatz abgezogen. Am Sonntag vor dem G20-Gipfel folgte die gewaltsame Räumung eines Protestcamps, welches wohl bemerkt genehmigt war. Dabei wurden 11 Gipfelgegner verletzt, einer davon schwer. Offenbar sollten mit dieser Aktion bereits im Vorfeld sämtliche Proteste im Keim erstickt und Globalisierungskritiker abgeschreckt werden.

Zur nächsten Stufe der Eskalation kam es am Donnerstag, den 6. Juli, als die Polizei die „Welcome to Hell“-Demonstration stoppte. Als lächerliche Begründung wurden eine Handvoll Vermummte herangezogen, die sich unter die rund 12.000 friedlichen Gipfelgegner gemischt hatten. Nur zum Vergleich: Bei einem Nazikonzert, welches eine Woche später in Thüringen stattfand, reichten das zeigen verfassungsfeindlicher Kennzeichen und Dutzende Hitlergrüße den Beamten keineswegs für eine Räumung. Im Gegenteil stufte sie das Versammlungsrecht höher ein, als diese Straftaten. Warum dort und nicht in Hamburg? Vielleicht weil die Polizei in Themar zahlenmäßig unterlegen war? Oder hat dieses Messen mit zweierlei Maß vielleicht sogar ideologische Hintergründe?

Bezüglich der „Welcome to Hell“-Demo stellen sich jedenfalls noch weitere Fragen. Beispielsweise ob es sich wirklich um Linksautonome oder um Agent Provokateure gehandelt hat? Die Demo blieb jedenfalls trotz alledem friedlich und eine Deeskalation wäre zu diesem Zeitpunkt durchaus noch möglich gewesen.

Die Polizei hätte das Vermummungsverbot, welches allein schon eine Repression des Staates gegen seine Bevölkerung darstellt, einfach außer Acht lassen können. Zumal sich die Polizei ja selbst nicht an das Vermummungsverbot gehalten hat. Im Zweifelsfall hätten die Beamten immer noch gezielt gegen einzelne Provokateure vorgehen können, ohne die gesamte Demo anzugreifen.

Sehr treffende Aktion.

Eine Deeskalation schien aber gar nicht gewollt zu sein und nachdem die vereinzelten Vermummten der Aufforderung zur Demaskierung nicht nachkamen, wurde auf wirklich alles eingeschlagen, was zwei Beine hatte. Friedliche Demonstranten, Journalisten und völlig unbeteiligte Passanten bekamen es ebenso mit Wasserwerfern, Pfefferspray und Schlagstöcken zu tun, wie die Autonomen. Sowohl durch die Polizeigewalt als auch durch die Massenpanik kam es erneut zu Verletzten. Spätestens nach dieser Eskalation flogen dann auch die ersten Steine auf die Polizei und es bahnte sich die erste unruhige Nacht an.

Am nächsten Morgen ging die staatliche Jagd auf Gipfelgegner weiter. Eine Gruppe Aktivisten, die auf dem Weg zu einer friedlichen Sitzblockade war, wurde sofort eingekesselt und obwohl alle sofort den Rückzug antraten, wurden sie hart in die Mangel genommen. Beim Fluchtversuch über einen Zaun traten die Beamten so lange auf selbigen ein, bis er einstürzte. 14 Personen wurden dabei verletzt, 11 davon schwer. Einige Polizeibeamten kommentierten ihren Gewaltausbruch mit den Worten: „Antifa-Schweine, das ist Euer Frühstück!“ Das sagt eigentlich alles über die Gesinnung dieser Beamten aus, die wieder einmal aus Berlin kamen. Das Problem von Nazis in Uniform ist spätestens seit dem Auffliegen von Reichdeutschen und Mitgliedern des Ku Klux Klans in der Polizei nicht mehr wegzuleugnen!

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Rechtsextremisten waren an diesem Wochenende allerdings auf beiden Seiten zu finden. Insbesondere bei den Krawallen, welche in der Nacht vom Freitag auf Samstag ihren Höhepunkt erreichten. So berichteten Reporter der Hamburger Morgenpost von rechten Parolen aus den Reihen des schwarzen Mobs, welcher im Schanzenviertel wütete.

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Das macht natürlich absolut Sinn, denn ein Ziel der extremen Rechten ist es, den politischen Gegner propagandistisch zu erledigen. Linke werden pauschal als gewaltbereite Chaoten hingestellt und Antifaschisten als „SA-ntifa“ betitelt. Ironischer geht es kaum, denn tausende Neonazis sind selbst wegen Körperverletzung vorbestraft und glorifizieren die SA sowie andere NS-Verbrecherorganisationen. Die Krawalle in Hamburg sind eine willkommene Ablenkung von der eigenen Kriminalstatistik, für welche die Rechtsextremisten offenkundig selbst mit gesorgt haben. Zu befürchten hatten sie dabei kaum etwas, denn ohne szenetypische Kennzeichen konnten sie sich unerkannt unter die Randalierer mischen. Seite an Seite mit den Agent Provokateuren der Polizei und Geheimdienste, die ganz ähnliche Absichten hatten.

Es ist davon auszugehen, dass ein Großteil der Ausschreitungen bewusst herbeigeführt oder zumindest gepusht wurde. Hinzu kamen natürlich kriminelle Banden, die das Chaos genutzt haben, um Geschäfte zu plündern, sowie ausländische Krawalltouristen, die einfach Bock auf eine Purge hatten. Viele der verhafteten Randalierer kamen aus Frankreich, Italien und Russland, denen dürften die Stadt und ihre Einwohner entsprechend egal gewesen sein.

Selbstverständlich haben sich auch nicht wenige Linksautonome zur Gewalt aufstacheln lassen, welche sich vor allem gegen die Polizei richtete. Das wollen wir hier gar nicht beschönigen. Interessant ist jedoch, wie überraschend ruhig sich die Polizei im Schanzenviertel verhielt. Statt die Krawalle zügig zu beenden, drangsalierte sie lieber Anwohner, die einfach nur nach Hause wollten. Nach eigenen Aussagen hatten die Beamten Angst vor Steinwürfen. Doch wozu hatte die Polizei gepanzerte Fahrzeuge?

Der Verdacht liegt nahe, dass das Schanzenviertel gezielt geopfert wurde, um die Randale von den Villenvierteln und der Elbphilharmonie fern zu halten. Zu diesem Schluss kamen auch zahlreiche Anwohner und sollte sich das bewahrheiten, wäre dies ein höchst krimineller Akt seitens der Staatsgewalt. Außerdem zeigt es, wie wenig die Ausschreitungen mit linker Politik gemein hatten. Immerhin wurde ein Arbeiterviertel in Schutt und Asche gelegt, während die herrschenden Eliten eine ruhige Nacht hatten. Wenn das ein Klassenkampf sein sollte, dann einer, den die Reichen gegen die Armen geführt und gewonnen haben.

Die Organisatoren der G20-Proteste haben sich dementsprechend von der Gewalt distanziert und diese scharf verurteilt. Darunter DIE LINKE, die Grünen, die Gewerkschaften, Attac, Greenpeace und auch das linke Kulturzentrum Rote Flora. Nichtsdestotrotz nehmen die SPD-geführte Regierung von Hamburg und die große Koalition in Berlin die Ereignisse zum Anlass, um zur Hexenjagd auf alles in ihren Augen Subversive zu blasen. Für die herrschende Elite läuft also alles nach Plan.

Im Kern waren die Ausschreitungen in Hamburg ein Spiegel unserer verrohten Gesellschaft. Doch statt nun den sozialen Sprengstoff zu entschärfen und z.B. etwas gegen die Schere zwischen Arm und Reich zu unternehmen, antworten Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) und Bundesinnenminister Thomas de Maiziére (CDU) mit noch mehr polizeistaatlicher Repression. Unter anderem soll die Rote Flora im Schanzenviertel geräumt werden, obwohl sie sich von den Krawallen distanziert hat. Das würde zwangsläufig zu einer neuen Welle der Gewalt führen und zusätzlich diejenigen radikalisieren, die am G20-Wochenende friedlich geblieben sind.

Überhaupt sollte die Schuld hier nicht bei der Roten Flora gesucht werden oder dem Protestbündnis, welches am Samstag den 8. Juli mit rund 80.000 Menschen friedlich gegen den G20-Gipfel demonstriert hat. Schuld ist in erster Linie Olaf Scholz höchstpersönlich, denn er hatte den Gipfel nach Hamburg geholt und das auch noch in direkter Nachbarschaft zu einem autonomen Szeneviertel. Der Stress war eigentlich vorprogrammiert und dennoch meinte Scholz im Vorfeld, das G20-Treffen würde „nicht schlimmer als ein Hafengeburtstag“ werden.

Statt zurückzutreten oder wenigstens eigene Fehler einzuräumen, behauptet Scholz inzwischen, die Polizei hätte nichts falsch gemacht und er würde sich nicht von einer linksextremen Minderheit zum Rücktritt zwingen lassen. Laut einer N-TV-Umfrage sind allerdings 54% der Teilnehmer für seinen Rücktritt. Also entweder sind die Linksextremen keine Minderheit oder es wollen noch ganz andere seinen Rücktritt. Das Schmierentheater, welches die verantwortlichen Politiker aktuell veranstalten, kommt jedenfalls nicht gut bei den Wählern an.

Der Aufruf an die Bevölkerung, Foto- und Videomaterial zu den Krawallen einzureichen, um Randalierer dingfest zu machen, hat sich ebenfalls zum Eigentor entwickelt. Denn die meisten Aufnahmen beweisen eher die Gewalt von Seiten der Polizei, was bereits 35 Ermittlungsverfahren gegen Beamte nach sich gezogen hat. Man kann vielleicht die Leute vor dem Fernseher einlullen und die Bild-Leser mit Berichten von verletzten Beamten beeindrucken, die jetzt ein Konzert und Urlaubsreisen auf Kosten der Steuerzahler spendiert bekommen. Die Einwohner Hamburgs, die nicht nach Hause durften und von der Polizei angepöbelt, bedroht und verprügelt wurden, wissen es hingegen besser und werden diese Erfahrungen noch lange im Hinterkopf behalten.

Die Polizeigewalt wird vielleicht von den Massenmedien verschwiegen, doch sie kann nicht weggeleugnet werden. Vor allem, weil immer wieder Unschuldige und sogar Journalisten attackiert worden sind, die teilweise sogar vor den Krawallen aus der Schanze auf der Flucht waren. Wer zufällig zu dunkel gekleidet war oder ins „Racial Profiling“ passte, war fällig. Damit haben die Beamten ihre Kompetenzen ganz klar überschritten.

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Noch schlimmer erging es denjenigen, die verhaftet und in die Gefangensammelstelle gebracht wurden. Eine Gruppe der Verdi-Jugend NRW, welche nun wirklich nicht dem schwarzen Block zuzurechnen war, berichtete von Folterszenen, die an Abu Ghuraib oder Guantanamo Bay erinnern. Die Jugendlichen mussten sich komplett nackt ausziehen und die Mädchen vor den Augen der Polizeibeamten ihre Tampons entfernen. Diese sexuelle Entwürdigung verstößt in eklatanter Weise gegen Artikel 1 des Grundgesetzes.

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Solche Meldungen kennt man eigentlich nur aus Polizeistaaten und Folterregimen, deren Despoten passenderweise als Ehrengäste auf dem G20 geladen waren und auf Kosten der Steuerzahler verköstigt wurden. Darunter der König von Saudi-Arabien, Salman al-Aziz, welcher im eigenen Land die Scharia mit eiserner Faust durchsetzt und einen Krieg gegen die Opposition im Jemen führt. Außerdem gehört die saudische Elite zu den größten Unterstützern des IS und Al Kaida. Gleiches gilt für den türkischen Machthaber Erdogan, der erst kürzlich den Oppositionspolitiker und Journalisten Enis Berberoglu zu 25 Jahren Haft verurteilen ließ, weil dieser türkische Waffenlieferungen an Terroristen in Syrien aufgedeckt hatte. Nicht zu vergessen, dass Erdogan im eigenen Land zehntausende Oppositionelle foltern und Kurdengebiete bombardieren lässt.

Hatte Thomas de Maiziére nicht gesagt, dass er keinerlei Gewalt dulden und hart gegen alle Kriminellen vorgehen werde? Warum wurden dann nicht die Gipfel-Teilnehmer verhaftet und nach Den Haag überführt? Ach ja, dann hätte man ja den US-Präsidenten Donald Trump sowie unsere Kanzlerin Angela Merkel gleich mit einbuchten müssen. Trump hat nämlich kürzlich den größten Waffendeal der Geschichte mit Saudi Arabien und Katar geschlossen, während Merkel saudische Sicherheitskräfte von der Bundeswehr ausbilden lässt. Sobald sie dann den Häuserkampf beherrschen, werden sie von ihrem König in den Jemen geschickt oder laufen gleich zum IS über. Außerdem sollen die Saudis noch eine zusätzliche Waffenlieferung aus Deutschland bekommen und dem Terrorpaten Erdogan soll Rheinmetall gleich eine ganze Panzerfabrik bauen.

Fassen wir kurz zusammen: Illegale Waffenlieferungen in Krisengebiete und das auch noch an Regime, welche die Menschenrechte missachten. Dazu die Ausbildung potentieller Terroristen, die als Schläfer auch nach Europa kommen könnten. Die schlimmsten Chaoten waren am G20-Wochenende keinesfalls im Schanzenviertel anzutreffen, sondern auf dem Hamburger Messegelände und in der Elbphilharmonie. Denn wenn die schlimmsten Despoten herumzündeln brennt nicht nur ein Stadtviertel, sondern der gesamte Globus. Aber das ist ja nicht so schlimm, dass da die Polizei eingreifen müsste, oder?

So langsam bekommt man ein Gefühl dafür, worum es den Gipfelgegner überhaupt ging. Nämlich um eine selbsternannte Weltelite, die mit unfassbarer krimineller Energie über den gesamtem Rest der Menschheit herrscht. Dabei gibt es erstaunliche Parallelen zwischen dem G20-Gipfel und dem alljährlichen Bilderberg-Treffen. Es handelt sich in beiden Fällen um informelle Treffen von Vertretern aus Politik und Wirtschaft (bei Bilderberg + Hochadel und Militär), die beide mit Steuergeldern finanziert und vom Polizeistaat geschützt werden. Es sollte nicht weiter verwundern, dass die G20-Gastgeber Olaf Scholz und Angela Merkel sowie der für die Sicherheit verantwortliche Thomas de Maiziére allesamt Bilderberger sind. Noch irgendwelche Fragen?

Geplanter Terroranschlag unter falscher Flagge aufgeflogen

von Anton Nymous

Normalerweise stellen sich Terroranschläge unter falscher Flagge erst Jahre später als solche heraus und selbst dann versuchen einige Massenmedien noch alle Fakten als Verschwörungstheorien zu diffamieren, um das Treiben der Geheimdienste zu vertuschen. Man denke nur an den Bologna-Anschlag von 1980, die Terrorattacken des NSU oder 9/11. Im nun vorliegenden Fall ist jedoch alles anders.

Am 26. April 2017 wurde der Bundeswehrsoldat Franco A. während eines Lehrgangs in Hammelburg (Bayern) verhaftet. Zuvor war er am Wiener Flughafen aufgefallen, wo er eine zuvor deponierte illegale Waffe abgeholt hatte. Was sich im Zuge der Ermittlungen offenbarte, klingt wie das Drehbuch eines schlechten Agentenfilms.

Franco A. hatte sich bereits Ende 2015 als vermeintlicher syrischer Flüchtling unter dem Namen David Benjamin in Bayern registrieren lassen. Eigentlich hätte er sofort auffallen müssen, da er nur wenige Sätze in gebrochenem Arabisch zustande bekam, dafür aber perfekt Französisch sprach. Nebenbei bemerkt konnte er auch fließend Deutsch. Aber es kam noch besser, denn beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge saß Franco A. einem Kameraden von der Bundeswehr gegenüber, welchen das Bamf ausgeliehen hatte. Der hätte ihn eigentlich erkennen müssen.

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Das alles ist schon sehr seltsam und hätte fast zu einer Katastrophe geführt. Franco A. plante nämlich Anschläge sowie Attentate auf Politiker, welche nach den Taten eines Flüchtlings aussehen sollten. Augenscheinlich hatte er dafür fremdenfeindliche Motive, doch möglicherweise steckt auch mehr dahinter. So bereitete er das Attentat über ein Jahr lang vor und baute sich dafür eine falsche Identität auf. Offenbar hatte er alles genauestens durchdacht und sehr viel Aufwand für sein falsches Spiel betrieben.

Ein typischer Rechtsextremist hätte wohl nicht so lange gewartet, sich einfach angemalt, „Allahu akbar“ gerufen und in eine Menschenmenge gefeuert. Was Franco A. betrieben hat, sieht hingegen eher nach einer Stay Behind-Aktion aus. Dafür spricht nicht nur, dass sein Kamerad ihn als Syrer hat durchgehen lassen. Angeblich fiel auch sonst niemandem bei der Bundeswehr sein Doppelleben auf. Wie wahrscheinlich ist das?

Nicht einmal die Massenmedien kommen diesmal umhin, zuzugeben, dass Franco A. einen Anschlag unter Falscher Flagge plante. So viel steht schon mal fest. Doch handelte er wirklich auf eigene Faust? Nach den Verstrickungen des BKA NRW in den Fall Anis Amri erscheint das eher unwahrscheinlich. Und wenn der geplante Anschlag von Franco A. geglückt wäre, hätte man uns dann einen toten Syrer namens David Benjamin als Täter verkauft?

Wir werden es wohl nie erfahren, was aber auch positive Seiten hat, da uns ein weiterer inszenierter Anschlag erspart geblieben ist. Ebenso positiv zu bewerten ist es, dass das Auffliegen dieser geplanten Tat dem gewünschten Rechtsruck weiter schaden wird. Stattdessen werden nun mehr Menschen aufwachen und vermeintlich islamistische Anschläge zu hinterfragen beginnen.

Man darf gespannt sein, was im Falle Franco A. noch für „Pannen“ aufgedeckt werden. Er selbst dürfte jedenfalls zusammen mit einem in Offenbach verhafteten mutmaßlichen Komplizen wegen der Planung einer staatsgefährdenden Straftat verknackt werden. Natürlich nur, sofern ihm in der Untersuchungshaft kein tödlicher Unfall bzw. Suizid widerfährt, wie das bei dem Terrorverdächtigen Jaber al-Bakr im Oktober 2016 in der JVA Leipzig geschehen ist.

Anis Amri und die deutschen Sicherheitsbehörden

von Anton Nymous

Der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am 19. Dezember 2016, bei dem 12 Menschen starben, war Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten. Noch bevor der Täter überhaupt fest stand, waren AfD, Pegida und Neonazis schon auf den Barrikaden. Als dann der 24jährige Tunesier Anis Amri, welcher als vermeintlicher Flüchtling nach Deutschland kam, als Täter feststand, fühlten sie sich endgültig in ihrem Fremdenhass bestätigt.

Doch kaum jemand hinterfragt die Ereignisse, die wieder einmal vor Ungereimtheiten nur so strotzen. Wir haben absichtlich die Ermittlungen abgewartet, bevor wir einen Artikel schreiben, der am Ende nichts wert ist. Eine weise Entscheidung, wie sich inzwischen herausgestellt hat. Denn im Falle Anis Amri ist nichts so, wie es den Anschein hat.

Das fängt schon damit an, wie man dem Tunesier auf die Spur gekommen sein will. Er hatte nämlich seine Duldungspapiere am Tatort verloren, womit er schon der fünfte Islamist ist, dem das passiert. Angefangen hat es mit dem magischen Pass von Mohammed Atta, welcher am 11. September auf wundersame Weise den Feuerball sowie den Zusammensturz des World Trade Centers unbeschadet überstanden hat. Inzwischen ist der am Tatort verlorene Pass schon zu einer Art Running Gag geworden. Besonders Verdächtig ist dabei im Falle von Amris Papieren, dass der LKW erst am Tag nach dem Anschlag untersucht wurde. Genug Zeit also, um „Beweise“ nachträglich zu platzieren und das auch noch unter dem Fahrersitz, was Vorsatz impliziert.

Ebenso interessant sind Bilder einer Überwachungskamera, die vom RBB gezeigt wurden. Diese sollen Anis Amri wenige Tage vor und einige Zeit nach der Tat vor dem Moschee-Verein «Fussilet 33» zeigen. Die Verantwortlichen können es einfach nicht lassen, überall ihre Zahlensymbolik zu hinterlassen.

Nachdem Amri anschließend unbemerkt durch halb Europa fliehen konnte, wurde er letztendlich am Freitag nach dem Anschlag bei einer Schießerei in der Nähe des Bahnhofs der italienischen Stadt Sesto San Giovanni von Polizisten getötet. Wie überaus praktisch, denn nun kann er nichts mehr auspacken. Z.B. über seine Kontakte mit deutschen Sicherheitsbehörden.

Um die Ereignisse korrekt zu hinterfragen, muss man wissen, dass Anis Amri bereits vor seiner Einreise nach Deutschland in Italien vorbestraft war. Kurz nach seiner Einreise gab es gleich wieder erste Hinweise auf verdächtiges Verhalten, welche durch Mitbewohner eines Asylheimes an die Polizei herangetragen wurden. Im November 2015 gab Amri gar höchstpersönlich gegenüber einem V-Mann des Landeskriminalamtes NRW bekannt, dass er einen Anschlag plane. Obwohl er sich seit seiner Einreise nach Deutschland insgesamt 14 Identitäten zulegt hatte, war Amri der Polizei also durchaus kein Unbekannter und wurde sogar als islamistischer Gefährder eingestuft.

Darüber hinaus war er wegen Betrugsdelikten zwischenzeitlich verhaftet, wurde aber wieder freigelassen. Ebenso wurden sein Handy und Internetanschluss vom 5. April bis 21. September 2016 überwacht, angeblich ohne Ergebnis. Von untergetaucht kann daher ebenfalls keine Rede sein. Im Gegenteil wussten die deutschen Sicherheitsbehörden zu fast jeder Zeit, wo sich Anis Amri aufhielt. Ein V-Mann des LKA NRW kutschierte ihn sogar nach Berlin, wo er später seine Bluttat verübte. Das war im besten Falle grob fahrlässig, im schlimmsten Fall direkte Beihilfe.

Ohnehin scheint es so, als ließen die deutschen Sicherheitsbehörden Amri absichtlich gewähren. Immerhin hatten sie genügend belastendes Material, um ihn sofort zu verhaften. Ab September 2016 warnten z.B. sowohl der tunesische als auch der marokkanische Geheimdienst das Landeskriminalamt NRW mehrfach davor, Amri wolle in Deutschland ein „Projekt ausführen“. Zudem bestätigten sie seine Kontakte zum IS. Über die zahlreichen Hinweise und Ereignisse gibt es mittlerweile eine umfangreiche Chronik, welche hier nachgelesen werden kann.

Ist dies wirklich nur eine Chronik des Versagens oder würde der deutsche Staat gar einen Islamisten anwerben, um einen Terroranschlag zu inszenieren? Diese Frage mag skandalös erscheinen, doch sie hat ihre Berechtigung. Bereits 2015 ging der Aussteiger Irfan Peci damit an die Öffentlichkeit, dass er als V-Mann vom Verfassungsschutz angeworben wurde und von diesem finanzielle Mittel erhielt, die direkt an Al Kaida geflossen sind. Der Verfassungsschutz hat also wissentlich eine der gefährlichsten Terrororganisationen der Welt finanziert. Der Fall blieb dennoch ohne ernste Konsequenzen für den Geheimdienst. Gleiches gilt auch in Bezug auf seine tragende Rolle beim NSU.

Kommen wir nun zu der Frage nach dem Warum, welche unmittelbar mit einem weiteren berühmten Anschlag in Verbindung steht, der von Geheimdiensten inszeniert wurde. Die Rede ist vom Bombenanschlag auf den Bahnhof von Bologna (Italien), bei welchem am 2. August 1980 85 Menschen geopfert wurden, um einen Regierungswechsel unter Einschluss der Kommunisten zu verhindern. Das Verbrechen wurde damals nämlich den Roten Brigaden in die Schuhe geschoben, was die Wählerschaft vor einer linken Regierung abschreckte. Erst viele Jahre später kam heraus, dass der Anschlag in Wirklichkeit auf das Konto des NATO-Terrornetzwerks Gladio ging, welches aus Rechtsextremisten bestand.

In Deutschland haben wir nun eine ganz ähnliche Situation. 2017 stehen die nächsten Bundestagswahlen an und eine Koalition zwischen SPD und Grünen unter Einschluss der LINKEN scheint nicht mehr undenkbar. DIE LINKE spricht einfach die richtigen Themen an wie die Schere zwischen Arm und Reich oder die Gefahr eines Krieges gegen Russland. Das schmeckt den Herrschenden nicht. Wie könnte man solche Themen nun besser in den Hintergrund treten lassen, als durch einen islamistischen Anschlag, verübt von einem vermeintlichen Flüchtling?

Für diesen Verdacht spricht, dass der Pegida-Gründer Lutz Bachmann nur knapp zwei Stunden nach dem Anschlag auf Twitter bekannt gab, dass er aus internen Quellen von der tunesischen Herkunft des Täters wisse. Das ist interessant, denn zu dieser Zeit verdächtigte die Polizei noch fälschlich einen Pakistaner. Erst am Tag darauf stand der Tunesier Anis Amri als Täter fest. Die Polizei dementierte dementsprechend die Weitergabe von Informationen an Lutz Bachmann. Doch irgendwoher musste Bachmann diese Information haben, denn immerhin war sie korrekt. Vielleicht vom selben V-Mann des LKA NRW, der Amri nach Berlin gefahren hat?

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Fassen wir also kurz zusammen: Die deutschen Sicherheitsbehörden hatten Anis Amri bereits im Netz und wussten, dass er einen Anschlag plante. Dennoch durfte er seine Pläne ungehindert in die Tat umsetzen. Kurz darauf wusste ausgerechnet der ehemalige Kopf von Pegida über Amris Hintergrund Bescheid, um mit dieser Information fremdenfeindliche Propaganda zu verbreiten. Da ergibt ein äußerst hässlicher Zusammenhang.

Es ist schon eine regelrechte Frechheit, dass Bundesinnenminister de Maiziére direkt nach dem Anschlag wie üblich mehr Videoüberwachung gefordert hat, als könnte man damit das Terrorproblem lösen. Überwachungskameras hätten den LWK genauso wenig gestoppt wie das Landeskriminalamt NRW oder der Verfassungsschutz. Die Frage, warum letztere trotz ausreichender Hinweise untätig blieben, muss nun ins Zentrum der öffentlichen Debatte gestellt werden.

Wie viel IS steckt hinter den letzten Amokläufen?

von Anton Nymous

In den vergangenen Wochen rollte eine Welle von Amokläufen über Frankreich und Deutschland. Zu einigen der Taten bekannte sich anschließend der IS. Doch stimmt das wirklich oder bekennt sich der Islamische Staat aus PR-Gründen einfach zu allem, was gerade passiert? Werden wir wirklich vom IS angegriffen oder handelt es sich nur um durchgeknallte Einzeltäter? Betrachten wir die Fälle etwas genauer.

Die Amokfahrt von Nizza

Am 14. Juli 2016, dem französischen Nationalfeiertag, raste der 31-jährige Tunesier Mohamed Salmene Lahouaiej Bouhlel mit einem LKW in eine Menschenmenge auf der Promenade des Anglais und schoss dabei auf herbei eilende Polizisten. Die Bilanz: 84 Tote und über 300 Schwerverletzte. Unter den Betroffenen war auch eine Schulklasse aus Deutschland.

Der Täter war kein Flüchtling, sondern lebte bereits seit 2005 in Frankreich und war als Kleinkrimineller bekannt. Also kein besonders frommer Muslim und Bekannte berichteten zudem, dass er Alkohol trank und Schweinefleisch aß. Islamistisch radikalisiert hat er sich wohl erst wenige Tage oder Wochen vor seinem Amoklauf. Demnach war Bouhlel kein Schläfer mit ausgefeiltem Terrorplan im Gepäck. Sein Bekenntnis zum IS dürfte am ehesten ein Ventil für seine bereits vorhandenen Aggressionen gewesen sein und weniger einer echten religiös-fundamentalistischen Überzeugung entspringen. Zudem enthält das Bekennerschreiben keinerlei Hinweise, dass der IS über die Planung der Tat informiert gewesen war.

Der „Midnight Meat Train“ von Würzburg

Nur vier Tage nach Nizza griff am 18. Juli ein jugendlicher Flüchtling in einer Regionalbahn bei Würzburg mehrere Menschen mit einem Beil und einem Messer an. Es gab mehrere Verletzte, vier davon schwer. Der Täter wurde kurz darauf von einem Spezialeinsatzkommando der Polizei erschossen.

Die AfD-Wähler werden sich nun gewiss aufregen, wie gefährlich doch Flüchtlinge für unsere Sicherheit seien. Tatsächlich wurde der 17-Jährige mit offenen Armen empfangen, kam in eine Pflegefamilie und lernte Deutsch. Ebenso scheint es, dass er über seine tatsächliche Herkunft gelogen hat und Kontakte zum IS gehabt haben könnte. Bestätigt sich in diesem Falle also das Bild, welches Rechtsextremisten zeichnen?

Mitnichten, denn an diesem Fall ist einiges faul. Zum einen ist immer noch unklar, ob der Täter Afghane oder Pakistaner war. Gleiches gilt für seine Kontakte zum IS, denn die selbst gebastelte IS-Flagge, die angeblich in seinem Zimmer gefunden wurde, ist ein eher dürftiges Indiz. IS-Flaggen gibt es in den Kriegsgebieten sowie im Internet zu kaufen, wer also als Terrorkämpfer nach Deutschland kommt, muss sich die nicht selbst malen. Das Bekenntnis des IS zu der Tat dürfte derweil wieder typische PR-Strategie sein.

Der Amoklauf selbst war ebenfalls nicht typisch für den IS. Es war weder ein Selbstmordanschlag noch eine Schießerei und es gab zwar Schwerverletzte, jedoch (zum Glück) keine Toten. Wenn man da an die Anschläge von Paris und Brüssel denkt, fällt der Amoklauf mit einer Axt und einem Messer doch stark aus dem Rahmen. Alles deutet auf eine spontane Tat hin. Hinzu kommt, dass es sich um einen jugendlichen Einzeltäter handelte und nicht um eine erfahrene Terrorzelle. Es ist möglich, dass der Täter Sympathien für den IS hegte, doch er könnte sich seine Inspiration genauso gut bei Clive Barkers „The Midnight Meat Train“ geholt haben. Offenbar handelte es sich bei ihm um einen psychisch gestörten Jugendlichen, möglicherweise mit einem Kriegstrauma.

Genaueres werden wir jedoch nie erfahren, da er nach der Tat von der Polizei getötet wurde. Schon seltsam, dass das Spezialeinsatzkommando genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, angeblich wegen einer Drogenrazzia in einem Nachbarort. Obwohl der Täter nur leicht bewaffnet war und ein Schuss in die Extremitäten wohl genügt hätte, um ihn handlungsunfähig zu machen und zu verhaften, wurde er sofort ausgeschaltet. Warum? Und vor allem: Wem nützt es?

Der Amoklauf von München

Abermals vier Tage später kam es am 22. Juli zu einem Amoklauf im Münchner Olympia-Einkaufszentrum, bei dem 9 Menschen starben und 4 weitere durch Schüsse verletzt wurden. Der Täter, ein Deutsch-Iraner, erschoss sich schließlich selbst, als er von der Polizei angesprochen wurde. Wie aufs Stichwort schrillten bei der AfD und ihren Wählern wieder einmal die Alarmglocken. Doch diesmal sollten die ganzen Rassisten lieber die Klappe halten, denn der Täter stand auf ihrer Seite.

David S. war kein Flüchtling und auch kein Islamist. Im Gegenteil verkündete er während seiner Tat stolz, in Deutschland geboren zu sein, was auch in einem Beweisvideo festgehalten wurde. Mit Erreichen der Volljährigkeit hatte er sogar seinen Vornamen Ali in David ändern lassen. Politisch stand er ziemlich weit rechts und orientierte sich bei seinem Amoklauf u.a. an dem norwegischen Terroristen Anders Behring Breivik. Zudem soll David S. einen Hass auf Türken und Araber gehabt und sich aufgrund seiner iranischen Wurzeln diesen überlegen gefühlt haben. Er ging bei seiner Tat sogar noch gezielter als Breivik vor und schoss explizit auf Menschen mit Migrationshintergrund.

Da dürfte den ganzen rechten Hetzern doch regelrecht einer abgehen. In jedem Falle sollten sie sich hüten, den Amoklauf als Argument gegen Flüchtlinge und Muslime zu benutzen, da es einfach nicht den Tatsachen entspricht. Die Tat ist eher ein Argument gegen die ausländerfeindliche Hetze von AfD und NPD, die als ideologische Grundlage für diesen Amoklauf diente.

Der Auslöser dürfte aber dennoch in der Psyche von David S. zu suchen sein. Dieser wurde in der Schule gemobbt und litt aufgrund dessen an einer depressiven Störung, wegen der er auch stationär behandelt worden war. Es gibt starke Parallelen zu Amokläufern wie Robert Steinhäuser (Erfurt, 2002) und Tim Kretschmer (Winnenden, 2009), mit denen er sich vor seiner Tat intensiv beschäftigte.

Der Bomber von Ansbach

Diesmal dauerte es nur zwei Tage, bis es am 24. Juli in Ansbach erneut krachte. Am Eingang eines Musikfestivals in Ansbach zündete Mohammed Daleel eine Rucksackbombe, tötete sich damit selbst und verletzte 15 umstehende Personen. Glücklicherweise starb außer dem Täter niemand.

Ansbach ist der einzige Vorfall, bei dem eine klare Verbindung zum IS besteht. Der 27-jährige Täter kam als vermeintlicher Flüchtling aus Syrien über Umwege nach Deutschland. Schussverletzungen deuten jedoch darauf hin, dass er als IS-Kämpfer im Krieg um Syrien beteiligt gewesen war. Zudem kündigte er ganz unverhohlen eine Märtyreroperation in Ansbach als Racheakt an und soll dem IS-Führer Abu Bakr al-Baghdadi die Treue geschworen haben.

Darüber hinaus war Mohammed Daleel den Behörden bereits durch Drogen- und Nötigungsdelikte aufgefallen. Nach einem schlampig inszenierten Suizidversuch im Januar 2015 kam er in die Psychiatrie der Bezirksklinik Ansbach, wo er im Februar wegen Unklarheiten bezüglich der Kostenübernahme entlassen wurde. Ein schwerer Fehler, wie sich nun herausgestellt hat.

Übrigens hatten alle vier Täter zuvor psychische Probleme, was die Frage aufwirft, in wie weit religiöse und politische Ideologien eher Symptom als Ursache für solche Taten sind?

Fazit

Von 4 Vorfällen kann gerade einmal einer zweifelsfrei auf den IS zurückgeführt werden. Deutschland ist bei alledem vergleichsweise eher glimpflich davongekommen. Tote sind hierzulande nur in München zu verzeichnen und die gehen mitnichten auf das Konto eines Flüchtlings oder Islamisten, sondern waren selbst Migranten. Bleiben also zwei Amok laufende Migranten und ein IS-Kämpfer, wegen denen sich Rechtspopulisten und Neonazis nun wieder in ihrer Meinung bestätigt fühlen werden.

Wie abenteuerlich die Hetze ist, zeigt das Verhältnis von bislang einem Amokläufer und einem IS-Kämpfer auf mehr als eine Million Flüchtlinge in Deutschland. Wer ernsthaft von diesen beiden auf alle Flüchtlinge schließt, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Da ist der Anteil an Rechtsterroristen unter Deutschen weitaus höher und es möchte wohl kein Normalbürger mit braunen Bombenlegern auf eine Stufe gestellt werden. Oder mit einem Breivik-Verschnitt, der in München um sich ballert. Übrigens stellt Donald Trump bereits alle Deutschen unter Generalverdacht und will die Einreise deutscher Touristen in die USA erschweren. Na, wie fühlt sich das an?

Solche Vorfälle können und dürfen nicht zum Anlass genommen werden, Millionen Menschen, die vor Krieg, Folter und Hunger fliehen, humanitäre Hilfe zu verweigern. Wer Familien mit kleinen Kindern wünscht, ihr Boot möge auf dem Mittelmeer absaufen, ist nicht besser als der Bomber von Ansbach. Hass bleibt Hass, egal ob er nun islamistisch oder rassistisch motiviert ist.

Ebenso verwerflich ist das Spiel mit der Angst. Inzwischen kommt es zu immer mehr Bombendrohungen durch Trittbrettfahrer. Es ist unwahrscheinlich, dass es sich dabei um Islamisten handelt, da diese ihre Taten eher per Videobotschaft im Internet ankündigen und nicht bei der Polizei anrufen. Damit würden sie ihre Taten ja selbst vereiteln. Neben einigen üblen Scherzen handelt es sich bei der Mehrheit der Anrufe wohl eher um Rechtsextremisten, die nun ihre Chance sehen, politisches Kapital aus der Terrorangst zu schlagen.

Das Vortäuschen einer Straftat ist jedoch strafbar. Auch eine leere Bombendrohung kann bis zu drei Jahren Haft und Bußgelder in Höhe von mehreren zehntausend bis hunderttausend Euro zur Folge haben. Die Täter sollten also ihrerseits Angst vor der Privatinsolvenz haben, zumal die Aufklärungsquote recht hoch ist. Wir sollten uns indessen nicht durch die Terrorangst verunsichern und erst recht nicht manipulieren lassen.

Anschläge von Brüssel – Ein gefundenes Fressen

von Anton Nymous

Am Morgen des 22. März 2016 hat es in Brüssel wieder einmal gekracht. Bei den Anschlägen am Flughafen und einem U-Bahnhof soll es sich um Racheakte für die Verhaftung von Salah Abdeslam, einem Mitverantwortlichen der Terroranschläge von Paris, gehandelt haben. Inzwischen wurde jedoch eingeräumt, dass die Anschläge, bei denen 34 Menschen starben, ohnehin geplant gewesen und lediglich vorgezogen worden seien.

Wie bei jedem solchen Ereignis stimmt wieder mal so einiges nicht. Das fängt schon damit an, dass die Massenmedien abwechselnd von 3 Selbstmordattentätern, bzw. 2 Selbstmordattentätern und einem Flüchtigen berichten. Teilweise beide Varianten in einem Artikel. Wenn nun einer der Verdächtigen auf der Flucht ist, dann wäre er kein Selbstmordattentäter, denn Selbstmörder können nicht mehr fliehen. Außer vielleicht als Zombie, aber nach der Detonation eines Sprengstoffgürtels wäre wohl nicht einmal mehr das möglich.

Die Täter waren auch wieder ziemlich schnell ausgemacht. Auf den Überwachungsfotos fällt auf, dass zwei der mutmaßlichen Täter nur je einen Handschuh tragen, in denen angeblich die Auslöser für die Bomben versteckt waren. Wo hatte dann aber der dritte seinen Auslöser versteckt? Der trägt auf dem veröffentlichten Foto nämlich keinen Handschuh. Hat wohl schon ziemlich früh kalte Füße bekommen, was?

Handschuhbomber

Nun könnte man viel über die mutmaßlichen Täter spekulieren, das ersparen wir uns aber. Bleiben wir bei den Fakten und die besagen, dass einer der mutmaßlichen Täter, Ibrahim El Bakraoui, 2015 aus der Türkei ausgewiesen wurde. Die türkischen Behörden warnten Belgien vor dem potentiellen Terroristen, doch scheinbar haben die wieder einmal geschlafen. Nach Paris ist eine solche Schlamperei einfach unverzeihlich! Oder eben Absicht…

Geschlampt haben auch die Massenmedien. Diese haben nämlich ein vermeintliches Video der Explosion auf den Brüsseler Flughafen in Umlauf gebracht, welches dummerweise schon 5 Jahre alt ist und einen Anschlag in Russland zeigt. Das Datum wurde kurzerhand ausgetauscht, was zweifelsfrei für eine bewusste Falschdarstellung spricht. Warum aber nun ein altes Video aus Russland als Anschlagsvideo aus Brüssel verkaufen? Was ist mit den Originalvideos aus Brüssel? Zeigen die vielleicht etwas, das die Öffentlichkeit nicht sehen soll?

Quelle

Video Brüssel aus Russland

Ob nun Islamisten, Geheimdienste oder der IS zusammen mit Geheimdiensten hinter den Anschlägen stecken, ist eigentlich zweitrangig. Sie alle haben ihre Ziele wieder einmal erreicht und die Mehrheit der europäischen Bevölkerung reagiert wie gewünscht. Was die Ziele im Einzelnen sind?

1. Angst verbreiten. Der IS verfolgt dieses Ziel, weil er als Terrororganisation ernst genommen werden will. Die Geheimdienste und Regierungen nutzen die Angst indes, um den totalen Überwachungsstaat voranzutreiben und bürgerliche Freiheiten abzubauen. Dumm nur, dass weder die Vorratsdatenspeicherung noch Videokameras die letzten Anschläge in Brüssel und Paris verhindert haben. Und V-Leute wie Irfan Peci wurden lediglich dazu genutzt, die Situation weiter anzuheizen und den Terror zu finanzieren.

2. Die Nazifizierung der Gesellschaft vorantreiben. Warum die westliche Elite das will, ist offensichtlich. Wenn das Volk Jagd auf Ausländer und insbesondere auf Muslime macht, haben die Banken und Konzerne ihre Ruhe. Selbst den etablierten Parteien kommt es zugute, wenn die tumben Massen Parteien wie den Front National und die AfD für eine Alternative halten, denn im Grunde vertreten die Rechtspopulisten dieselben arbeiterfeindlichen Interessen des Kapitals.

Doch warum sollte dem IS an einer fremdenfeindlichen und insbesondere islamfeindlichen Stimmung gelegen sein? Das ist weniger kompliziert, als es sich anhört. Der IS hat in den letzten Monaten große Teile der von ihm eroberten Gebiete wieder verloren. Außerdem gehen ihm langsam die Kämpfer aus, denn über 10.000 haben bereits ihre gerechte Strafe für die von ihnen verübte Gräuel erhalten. Setzt sich dieser Trend fort, bleibt bald nicht mehr viel vom selbsternannten Kalifat übrig und wer möchte schon für die Verliererseite kämpfen, wenn er oder sie noch etwas Positives aus dem eigenen Leben machen kann?

Die Anschläge sorgen nun jedoch für eine islamfeindliche Stimmung in Europa. Wenn als Konsequenz daraus noch mehr Asylheime brennen, Moscheen beschmiert und Muslime von Faschos zusammengetreten werden, entsteht Hass auf die westliche Welt. Mit diesem Hass lässt sich arbeiten. Gemäßigte Muslime, die dem braunen Mob zum Opfer fallen, sind gefundenes Fressen für die Salafisten. Deren scheinbar rettende Hand verteilt dann früher oder später Kalaschnikows oder Sprengsätze.

Die Faschisten und Rechtspopulisten werden damit zu unfreiwilligen Helfern des IS, was wieder einmal zeigt, dass pauschaler Hass auf alles Fremde niemals zielführend ist. Es sei denn, man wünscht sich wahlweise eine faschistische neue Weltordnung oder ein globales Kalifat. Ansonsten wären wir wieder bei der Logik: Wer Gewalt mit Gewalt bekämpft, der heilt auch Krebs mit Zyanid.

Silvester in Köln – Eine Inszenierung?

von Anton Nymous

Was in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof sowie in einigen anderen Großstädten geschehen ist, spottet jeder Beschreibung. Sexuelle Massenübergriffe, offensichtlich begangen von einem Mob mit Migrationshintergrund. Das ist natürlich Wasser auf die Mühlen von AfD, Pegida, NPD, Identitären und anderen Rassisten. Scheinbar ist nun genau das eingetreten, wovor sie immer gewarnt haben. Allerdings nur scheinbar.

Es ist ziemlich offensichtlich, dass die Täter keine Kriegsflüchtlinge sind, die ja oft selbst erst ihre Familien vor der sexuellen Versklavung durch den IS gerettet haben. Die Annahme, dass sich einige Hundert völlig fremde Menschen, die zum Teil nicht mal dieselbe Sprache sprechen, spontan zum Gang Bang treffen, ist vollkommen absurd! Tatsächlich konnten zwar einige Scheinflüchtlinge als Täter ermittelt werden, es dürfte sich bei den Betreffenden jedoch um unter falschen Vorwänden eingereiste Islamisten handeln.

Der angebliche Fund von Asylanträgen auf dem Bahnhofsgelände erinnert indes an Mohammed Attas magischen Pass, der in den Trümmern am Ground Zero gefunden wurde. Wie dumm müsste ein Flüchtling schon sein, um ein solches Papier an einen Tatort mitzunehmen? Hinter den Übergriffen in Köln stecken mit Gewissheit keine Kriegsflüchtlinge und mit Sicherheit sind Flüchtlinge auch keine niederen Tiermenschen, die es nur auf unsere Frauen abgesehen haben. Wer derartiges behauptet, ist einfach nur ein hohler Rassist!

Kommen wir stattdessen lieber zu den Fakten. Der Mob am Kölner Bahnhof sowie in Hamburg und anderen Großstädten war bestens organisiert und kannte die Umgebung. Das setzt zum einen voraus, dass ein Großteil Täter schon längere Zeit in Deutschland lebt, möglicherweise sogar schon in zweiter Generation. Des Weiteren müssen die Täter bereits lange im Vorfeld vernetzt gewesen sein, um eine solche Tat zu planen. Interessanterweise geht davon inzwischen sogar der Bundesinnenminister Heiko Maas (SPD) aus.

Aufgrund der frauenverachtenden Ausrichtung der Übergriffe ist ein islamistischer Hintergrund sehr wahrscheinlich. Doch ist dies das alleinige Werk von Salafisten? Oder wurde der Mob von Geheimdiensten angeleitet? Der Einfluss von CIA und Verfassungsschutz auf Islamisten ist seit den Enthüllungen um den IS sowie dem öffentlichen Geständnis von Ex-V-Mann Irfan Peci längst kein Geheimnis mehr. In diesem Zusammenhang sind auch die bisher ermittelten 32 Täter interessant. Neben 9 Algeriern, 8 Marokkanern, 5 Iranern, 4 Syrern, einem Iraker und einem Serben gehört offenbar auch ein US-Amerikaner zu den Tätern.

Eine mögliche Verwicklung von Geheimdiensten in die Ereignisse würde mitunter das Verhalten der Kölner Polizei erklären, welche den Mob lediglich ins Bahnhofsgebäude drängte, danach wegschaute und alle Notrufe ignorierte. Auffällig ist darüber hinaus, dass die Verantwortlichen bei der Polizei in Nachhinein versuchten, die Übergriffe zu vertuschen und von einer ruhigen Nacht ohne größere Zwischenfälle sprachen.

Es scheint so, als wollten hier einige verborgene Kräfte mit derartigen Übergriffen die rassistische Stimmung in der deutschen Bevölkerung weiter anheizen und das Land an den Rand eines Bürgerkrieges treiben. Die Rechnung geht auf jeden Fall auf, wenn man sich die Kommentare in sozialen Netzwerken durchliest. In diesen wird munter gegen Flüchtlinge gehetzt und offen zu Racheakten aufgerufen. Aber Racheakte an wem? Was hat beispielsweise ein indischer Student in Jena oder eine syrische Flüchtlingsfamilie in Sachsen mit den sexuellen Übergriffen am Kölner Bahnhof zu tun? Brennende Asylheime und verprügelte Ausländer haben absolut nichts mit Vergeltung zu tun, sondern sind ebensolche Straften.

Die faschistischen Forentrolle überbieten sich derzeit mit menschenverachtenden Kommentaren. So wird im Facebook und auf Youtube u.a. bedauert, dass die Übergriffe nicht Flüchtlingshelferinnen getroffen haben. Den Nazis wäre es also durchaus recht, wenn deutsche Frauen vergewaltigt werden, sofern diese Menschen in Not helfen. Was unterscheidet solch abartige Menschenfeinde eigentlich noch von dem Mob am Kölner Bahnhof? Wahrscheinlich hätten jene, die solche Kommentare verfassen, sogar beim Gang Bang mitgemacht, wenn diesem nur Frauen mit humanistischem oder gar linkem Weltbild zum Opfer gefallen wären.

Solchen Kommentare verdienen ausnahmslos Dislikes, was jedoch bei Facebook nicht möglich und bei Youtube zwar möglich, aber nicht sichtbar ist. Die rassistischen Parolen von Pegida, Björn Höcke und diversen Neonazis nutzen das Leid der Betroffenen für ihre Propaganda schamlos aus. Die rechte Hetze hat daher mit Solidarität nichts zu tun, sondern einzig mit pauschalisierendem gruppenbezogenem Menschenhass.

Dazu passt auch die völlige Ignoranz gegenüber der Tatsache, dass die restlichen drei der bereits erwähnten 32 Tatverdächtigen Deutsche sind. Wenn wegen Köln und Hamburg alle Ausländer Vergewaltiger wären, dann wären dieser kruden Logik zufolge die deutschen Männer ebenfalls allesamt Sexualstraftäter. Und tatsächlich kam es erst letztes Jahr auf dem Oktoberfest zu einem sexuellen Übergriff eines Deutschen auf eine amerikanische Besucherin. Wo war da der Aufschrei? Die bayrische Polizei nannte den Deggendorfer Genitalgrabscher in einer Pressemitteilung stattdessen einen „kecken Burschen“. Bestraft wurde zudem lediglich das Opfer, welches sich mit einem Bierkrug zu wehren wusste.

Angesichts dessen ist die aktuelle Hexenjagd auf Ausländer und Muslime einfach nur widerwärtig. Dabei haben die Opfer der sexuellen Übergriffe bereits genug zu erdulden. Darunter die unqualifizierten Äußerungen von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Die empfahl allen Frauen, nicht die Nähe zu fremden Männern zu suchen, nicht mit Fremden mitzugehen und eine Armlänge Abstand zu wahren. Wie sie aus eigener Erfahrung weiß, hat das bei der Messerattacke vom 17. Oktober 2015 ja super geklappt. Oder etwa nicht? Frau Reker hätte dem weiblichen Teil der Bevölkerung genauso gut empfehlen können, das Haus in Zukunft nicht mehr ohne Burka zu verlassen.

Für die Opfer müssen derartige Verhaltenstipps wie blanker Hohn klingen. Zumal sich in der fraglichen Nacht niemand freiwillig begrabschen lassen hat und die Einhaltung eines Mindestabstandes von einer Armlänge bei einer Übermacht von hunderten Sexualstraftätern kaum möglich war. Während Frau Reker bei der letzten Bürgermeisterwahl noch auf das Mitgefühl der Massen setzten konnte, dürfte ihr Mangel an Mitleid und Respekt gegenüber anderen Opfern von gewaltsamen Übergriffen wohl gehörig die Wiederwahl versauen.

Statt dummes Zeug zu labern, wäre nun eine lückenlose Aufklärung der Ereignisse sowie eine juristische Verurteilung der Täter angebracht. Ermittelt werden sollte dabei ebenso gegen die Kölner Polizei, welche sich zumindest der unterlassenen Hilfeleistung schuldig gemacht hat. Über eine Verstrickung staatlicher Behörden in die Ereignisse werden wir indes von offizieller Seite ohnehin nie etwas erfahren.

Die Silvesternacht in Köln wird als Nacht der Schande in die Geschichte eingehen. Allerdings nicht nur die Schande der sexistischen Vergewaltiger, sondern auch die Schande der untätigen Polizei, die Schande unqualifizierter Politiker und die Schande der rassistischen Hetzer. Von letzteren sollten die Deutschen auf Distanz gehen, wenn sie zukünftig nicht in einem totalitärfaschistischen Überwachungsstaat mit Konzentrationslagern leben möchten. Aber leider, so scheint es, geht die Rechnung der Elite wohl abermals auf. Nach Paris im letzten Jahr ist es ihnen erneut gelungen, mittels Chaosagenten Hass in die Köpfe der Menschen zu säen, welcher uns zielsicher in die neue Weltordnung führen wird.

Wir wollen uns jedoch nicht zu Marionetten der NWO machen lassen, die sich in die vorgesehene Richtung bewegen, wenn oben jemand an den Fäden zieht. Wir brauchen daher auch keine Debatte über Migranten, sondern eine Debatte über Sexismus. Respektlosigkeit und Gewalt gegenüber Frauen ist immer widerwärtig, egal welche Nationalität, Hautfarbe oder Religion die Täter besitzen.

Freitag der 13. in Paris

von Anton Nymous

Nachdem es Jahre gedauert hat, bis die 9/11-Anschläge in den alternativen Medien kritisch aufgearbeitet wurden, braucht es heutzutage nicht mehr so lange, Terroranschläge zu hinterfragen. Bei der Anschlagsserie, welche am Abend des 13. November 2015 über Paris hinwegrollte, stimmt dabei so einiges nicht. Mit diesem kritischen Beitrag wollen wir selbstverständlich niemanden herabwürdigen, der das Massaker miterleben musste oder Angehörige verloren hat. Allen Überlebenden und Angehörigen der Opfer gelten unser tief empfundenes Beileid sowie unsere uneingeschränkte Solidarität. Genau deshalb müssen wir die Ereignisse auch hinterfragen, denn wir alle haben ein Recht auf die Wahrheit.

Die Anschläge geschahen in einer weitgehend videoüberwachten Stadt, in einem Land mit Vorratsdatenspeicherung und wurden von Islamisten durchgeführt, welche zum Teil polizeilich bekannt waren und ihre Tat auf Twitter ankündigten. Doch weder die NSA noch andere Geheimdienste oder die französische Polizei wollen etwas von den öffentlich angekündigten Anschlägen geahnt haben. Die erneute Debatte um die Einschränkung von Grundrechten zugunsten totaler Überwachung ist angesichts dessen ebenso unglaubwürdig wie die Behauptung, sämtliche Sicherheitsbehörden hätten versagt.

Insbesondere gilt dies, da gleichzeitig eine Übung mit genau dem Szenario stattfand, welches sich tatsächlich ereignete. Derartiges kennen wir bereits von New York und London. Langsam wird es sehr merkwürdig, dass zufälligerweise immer dann entsprechende Übungen stattfinden, wenn es Terroranschläge von weltweitem Aufsehen gibt. Ebenso bedenklich ist das anschließende Hinwegsterben fast sämtlicher Täter, die dann praktischerweise nicht mehr vor Gericht aussagen können.

Wer soll diesen Bullshit noch glauben, nachdem bekannt wurde, dass die USA schon seit 2012 vom IS wussten und diesen aktiv unterstützt hatten, um die syrische Regierung zu destabilisieren? Wer kann ernsthaft noch davon ausgehen, keine Regierung würde Anschläge bewusst geschehen lassen und anschließend instrumentalisieren, nachdem der ehemalige V-Mann Irfan Peci aufdeckte, dass ihn der Verfassungsschutz jahrelang dafür bezahlt hatte, für den Jihad zu werben? Die Zeiten, in denen das Volk noch gutgläubig alles schluckte, was die Herrschenden ihnen servieren, sind definitiv vorbei!

Abgesehen von den üblichen Ungereimtheiten und dem vermeintlichen Versagen der Sicherheitsbehörden, gibt es bei den Anschlägen von Paris wieder einmal okkulte Symbolik. So wurde in den Nachrichten, u.a. auf Phoenix, von einem „Angriff auf die Kreuzfahrernationen Frankreich und Deutschland“ gesprochen. Zwar bezeichnen Islamisten westliche Nationen durchaus oft als „Kreuzfahrer“, dennoch ist die Verbindung mit dem Datum suspekt. Wer führte denn einst die Kreuzzüge im Mittelalter an? Richtig: Die Tempelritter! Und an welchem Tag wurden die Tempelritter verboten? An einem Freitag den 13., wie überaus interessant! Wer da noch an Zufälle glaubt, schlummert noch in den untersten Tiefen der Matrix.

Und es gibt noch mehr Symbolik. Eine der Schießereien mit Geiselnahme fand auf einem Konzert der amerikanischen Band Eagles of Death Metal statt. Im wahrsten Sinne des Wortes „Todesmetal“, wobei jedoch zu erwähnen wäre, dass dies gar nicht das Genre der Band ist. Die spielt unter anderem rockige Cover der Eagles, einer Kultband mit Verbindungen zur Church of Satan. Deshalb waren die Eagles of Death Metal allerdings nicht als Ziel ausgewählt, sondern wohl eher wegen ihrer Anbiederung an Israel. Selbstverständlich haben alle Bandmitglieder überlebt, nur die Fans und Mitarbeiter wurden geopfert.

Passend dazu kursierten kurz nach der Anschlagsserie Bilder in sämtlichen Medien, die den Pariser Eiffelturm als Todesrune zeigen. Die ahnungslose Masse glaubt, dies sei ein Symbol des Friedens, doch Frieden herrscht ja gerade nicht. Im Gegenteil bombardiert Frankreich gerade Syrien, obwohl die Täter aus dem eigenen Land sowie Belgien kamen. Für jene, die sich mit der wahren Bedeutung dieses Symbols auskennen, ist die Todesrune in Bezug auf die vielen Toten extrem pietätlos. Ausgedacht hat sich das wohl eine Werbeagentur und das quasi über Nacht. Oder vielleicht doch schon lange im Vorfeld?

Eifeltod

Wo es Symbolik gibt, sind magische Vorahnungen nicht fern. So gibt es in der „Battlestar Galactica“ Spin Off Serie „Caprica“ einen Anschlagsplan auf ein Stadion, welcher von einer Gruppe religiöser Fundamentalisten erarbeitet wird. Diese ähneln zwar mit ihren christlichen Symbolen und der Polygamie eher den Mormonen, was darauf zurückzuführen ist, dass der Galactica-Erfinder Glenn A. Larson den Mormonen angehört. Aber solche Details sind unerheblich. Knackpunkt ist, dass die „Soldaten des Einen“ (STO) religiös motivierte Terroristen sind, die einen Anschlag auf ein Stadion planen und daneben noch weitere Terrorakte durchführen.

In der Serie wird der Anschlag letztendlich verhindert, was nunmehr auch in der Realität zutrifft. Die IS-Attentäter schafften es nämlich nicht durch die Einlasskontrollen und zündeten ihre Bomben daher vor dem Stadion, wodurch Schlimmeres verhindert wurde. Zwar verläuft das Szenario in „Caprica“ etwas anders, denn dort sind es Cylonen, welche die Terroristen mittels Scharfschützengewehren ausschalten. Dies ist jedoch eine Anspielung auf verschärfte Sicherheitsmaßnahmen. Die Serie wirbt unverhohlen für die Akzeptanz von Kampfrobotern, in der Realität geht es indes um die Akzeptanz von Militär im Innern.

Darüber hinaus wird in der Serie der finale Todesschuss propagiert. Dieser wird nötig, weil die Sicherheitsbehörden versagen. Interessanterweise hat das in der Serie den Grund, dass die „Soldaten des Einen“ heimliche Unterstützer bei den Sicherheitsbehörden haben. Diese Anspielung ist nun schon sehr direkt und lässt keinen Interpretationsspielraum zu.

Neben der Serie Caprica wimmelt es natürlich auch in der Musikindustrie von Anspielungen. So kündigten die Rapper Bushido und Shindy in ihren Videos „Brot brechen“, „Classic“ und „Adel“ die Anschläge in Paris an. In „Brot brechen“ posieren die beiden mit Terroristen in einem Konzertsaal, wozu Shindy “Im November ist alles vorbei“ rappt.

Bushido IS

In „Adel“ sieht man indes den zerstörten Eiffelturm im Hintergrund. Möglicherweise könnte es also noch schlimmer kommen, denn die Zerstörung des Eiffelturms wird auch in zahlreichen Filmen angekündigt. An dieser Stelle müssen wir daher auch TrauKeinemPromi widersprechen, der in seinem Video meint, diese Szene sei nur symbolisch und stellvertretend für Paris. Obwohl wir seine politischen Ansichten nicht teilen und seinen vulgären Tonfall ablehnen, sind seine Recherchen die Rapszene betreffend dennoch interessant genug, um sie hier zumindest zu erwähnen.

Bushido Eifelturm

Abschließend müssen wir noch kurz auf die Konsequenzen der Attentate von Paris eingehen. Bei diesem Event geht es nicht mehr nur um die Rechtfertigung von mehr Überwachung und Krieg, sondern auch um eine gewollte Stärkung rechtspopulistischer und faschistischer Kräfte in Europa. Ein Polizeistaat lässt sich nämlich am besten durchsetzen, wenn Faschisten an der Macht sind.

Aufgrund der künstlich generierten Wirtschafts- und Finanzkrise konnten jedoch eher linke Parteien einen starken Zulauf verbuchen. In Griechenland konnte die Syriza sogar die Regierung übernehmen und in Portugal zeichnet sich ein ähnlicher Wechsel ab. Obgleich solche linken Regierungen mittels finanzieller Massenvernichtungswaffen erpressbar bleiben, stinkt den herrschenden Eliten die demokratische Entscheidung der Menschen in Europa gewaltig. Immerhin setzen sich linke Parteien für eine Dezentralisierung von Macht und die Besteuerung von Reichtum ein. Dieser Trend soll nun gestoppt werden, indem die Flüchtlingskrise instrumentalisiert und gezielt Angst geschürt wird.

Es ist nur logisch und konsequent, wenn die AfD, Pegida und Neonaziparteien die Anschläge von Paris aufgreifen und damit Hass gegen Kriegsflüchtlinge schüren. Die Attentäter kamen jedoch nicht als Flüchtlinge getarnt nach Frankreich. Wer den festen Willen hat, einen Anschlag durchzuführen, riskiert nicht, im Mittelmeer zu ersaufen oder nach einem zermürbenden Fußmarsch über die Balkanroute in einem Auffanglager zu landen. Die Terroristen waren größtenteils schon längst In Frankreich und jene aus Belgien sind über reguläre Wege eingereist.

Wer wegen der Anschläge vom 13. November nun Rechtspopulisten und Neonazis hinterher läuft, macht genau das, was die herrschende Elite von ihm oder ihr erwartet. Zudem ist jeder Hass gegen Flüchtlinge, Migranten und Moslems ein Zeichen von Menschenfeindlichkeit. Und es gibt wirklich nichts, was mehr im Sinne der Satanisten sein könnte, als Menschenfeindlichkeit. Von daher lasst Euch nicht aufhetzen, denn Konflikte, Chaos und Bürgerkriege sind genau das, was die herrschende Elite will.