Schlangengrube Disneyland

Das satanistischste Filmstudio der Welt ist erwartungsgemäß eine wahre Schlangengrube. Bereits 1963 wurde der vornehmlich jungen Zielgruppe in „Die Hexe und der Zauberer“ (Originaltitel: „Merlin and Mim“) eine Hexe präsentiert, welche sich in eine Schlange und einen Drachen verwandeln konnte.

Schlange Mim

Am bekanntesten dürfte wohl die Schlange Kaa aus der „Dschungelbuch“-Verfilmung von 1967 sein. Eine Fähigkeit dieser Schlange ist es, ihre Opfer hypnotisieren zu können. Es könnte wohl kaum eine bessere Parabel auf die Realität geben, denn gerade durch Filme werden Menschen einer leichten Hypnose ausgesetzt. Auf diese Weise können sowohl offensichtliche als auch unterschwellige Inhalte in das Denken der Zuschauer implantiert werden. Die meisten Menschen merken nicht einmal, wie sie manipuliert werden und sich die Schlinge immer enger zieht.

Schlange Kaa

In Disneys „Robin Hood“ von 1973 wird der König von der Schlange Sir Hiss beraten. Die eigentliche Macht geht also gar nicht vom König aus, denn der wird von einer Schlange manipuliert. Disney macht wirklich Nägel mit Köpfen…

Schlange Sir Hiss

Der Knaller ist allerdings Dschafar aus der „Aladin“-Verfilmung von 1992. Dieser reptiloide Gestaltwandler, der sich in eine Kobra verwandeln kann, behauptet von sich selbst, das mächtigste Wesen auf Erden zu sein. Er hätte sich auch gleich als Satan vorstellen können.

Schlange Dschafar_1

Schlange Dschafar_2

In der Serie „Aladin“ verwandeln sich der Protagonist und seine Geliebte gar selbst in Schlangenwesen.

Schlange Aladin

In „Küss den Frosch“ von 2009 wird nicht nur ein Frosch geküsst, sondern auch die Schlange Juju von der Voodo-Priesterin Mama Odie abgeknutscht. Ja, die Okkultisten lieben ihre Schlangen. Wir erinnern uns an Loana Petrucciani.

Schlange Juju

Sünde in Serie

Es dürfte einige überraschen, dass sich die Schlange Luzifer nicht nur in Horrorserien herumtreibt. Der Sender Sixx bewarb die Ausstrahlung der Serie „Desperate Housewifes“ mit einer Anspielung auf den Sündenfall.

Sündenfall auf Sixx

Die Box zur zweiten Staffel war sogar noch etwas konkreter und zeigte die Hausfrauen mit angebissenen Äpfeln. Auf der Rückseite war schließlich Eva zu sehen, womit jeder Interpretationsspielraum ausgeräumt wäre.

DHW Sündenfall_2

DHW Sündenfall_1

Dieses Beispiel soll natürlich nicht andeuten, dass die Schlange einen Bogen um Horrorserien machen würde. Das Cover der dritten Staffel von „American Horror Story“ zeigt eine Schlange, die durch drei weibliche Münder kriecht. Aus diesen Frauen spricht also Luzifer. Um den satanistischen Eindruck dieser Serie abzurunden, zeigt ein anderes Werbeplakat einen Mund, aus dem ein Teufelshorn wächst.

American Horror Story

Das Schlimmste ist jedoch, dass auch Kinderserien von Schlangen durchseucht sind. Darunter die Nickelodeon-Serie „Sanjay and Craig“.

Sanjay and Craig

Es zischt in der Pop-Okkultur

Tiamat haben sich nach der sumerischen Schöpferschlange benannt. Da die Bandmitglieder bekennende Satanisten sind, wird hier eine Verbindung zur Schlange in der Genesis angedeutet.

Tiamat - Prey

Die Band Nidhoeggr hat sich indes nach der Schlange aus der nordischen Mythologie benannt. Die Baphomet-Geste offenbart jedoch, dass es sich genauso gut um Luzifer handeln könnte.

Nidhoeggr

Die Reptilienjugend klingt fast nach einer Jugendorganisation der Bruderschaft der Schlange.

Reptile Youth Logo

Ähnlich sieht das Bandlogo von Whitesnake aus.

Whitesnake Logo

Die weiße Schlange gibt es auch in der Kombination mit dem Apfel als Symbol für den Sündenfall.

Whitesnake Apple

Das Album „Serpent Temptation“ von Incubus ist ebenfalls ein klassischer Sündenfall.

Incubus - Serpent Temptation

Eva wurde zwar von der Schlange verführt, hat sie im Gegensatz zu Loana Petrucciani jedoch nie geküsst. Ein ziemlich eindeutiges Ritual.

Loana Petrucciani Serpent Kiss

Bei Combichrist wird ebenfalls mit Schlangen gekuschelt. Eva darf dabei aber nur ihr Horusauge zeigen.

Combiluzifer

Nur eine von „7 tödlichen Sünden“.

7 Deadly Sins

Eisbrecher kommt ebenfalls nicht ohne aus, wobei der Albumtitel „Sünde“ ein ziemlich eindeutiger Verweis auf Luzifer ist.

Eisbrecher Sündenschlange

Zuweilen beißt auch die Schlange in den Apfel. Bei Silver Horses kommt noch eine Anspielung auf den Dollar hinzu, der wie kaum eine andere Währung zur Sünde verleitet.

Silver Horses Schlangencover

Eine wahre Schlangenfundgrube sind die Alben von X-Fusion.

X-Fusion - Ultima Ratio

Lil Wayne umgibt sich nicht nur mit Schlangen, den Augen nach wäre er am liebsten selbst eine. Wie die Augen deutet auch der Rauch aus dem Mund eine dämonische Besessenheit an. Unter den Augen finden sich indes Tränentattoos, die es eigentlich nur für Knastis gibt, die schon mal jemanden umgebracht haben.

Lil Repto

Es ist zu bezweifeln, dass Liebe kälter ist als der Tod.

Love Is Colder Than Death Logo

Das „Venom“-Cover von Bullet for my Serpent bietet einen ähnlichen Anblick, wahlweise in Schwarz oder Weiß.

Bullet for my Serpent

Harvey Mandel hatten wir bereits vor dem Schachbrettmuster der Freimaurer. Auf folgendem Bild geht’s noch einen Schritt weiter in die Schlangengrube.

Harvey Mandel - Snakes & Stripes

Und noch einmal Harvey Mandel mit „The Snake“.

Harvey Mandel The Snake Front

Die Schlange Luzifer darf natürlich auch nicht in der Techno-Szene fehlen.

Hellraider

Thunderdome VII

Hier noch einige weitere Beispiele:

Stratovarius - Fright Night (1989)

Axel Rudi Pell Nasty Reputation

Satyricon Schlange

4 Play Snakes

Ghost Dance Snakes

Müsste sich die Medusa nicht in Stein verwandeln, wenn sie in den Spiegel blickt?

Barrabas - watch out

Die Schlange – Ist Luzifer ein Goa’uld?

von Joe Doe

Die Schlange ist im Okkultismus ein weit verbreitetes Symbol und ihrerseits Teil von Symbolen wie der Ouroboros oder dem Hermesstab. Letzterer hat seinen Ursprung im antiken Mesopotamien und soll angeblich das geheime Ordenssymbol der Bruderschaft der Schlange sein.

Bruderschaft der Schlange

Warum die Schlange im heutigen Satanismus verehrt wird, lässt sich ganz einfach anhand der Schöpfungsgeschichte der Bibel nachvollziehen. In der Genesis verleitet eine Schlange Eva dazu, die Früchte vom Baum der Erkenntnis zu essen. Der klassische Sündenfall, der zum Verlust der Unsterblichkeit und der Verbannung aus dem Paradies führte. Die Verbindung der Schlange zu Luzifer ist übrigens eine moderne Deutung.

"Der Sündenfall" (Michelangelo)

„Der Sündenfall“ (Michelangelo)

Da das alte Testament zu einem großen Teil auf dem sumerischen Gilgamesh-Epos basiert, verwundert es nicht, dass dort ebenfalls eine Schlange zu finden ist, die dem Helden Gildgamesh die Unsterblichkeit stiehlt. Ihm ergeht es damit ähnlich wie Adam und Eva. Die Rahmenbedingungen sind zwar andere, dennoch sind die Parallelen nicht zu übersehen.

Die sumerische Schlangengöttin Tiamat tritt derweil neben ihrem Gefährten Apsu sogar als Schöpfergottheit auf. Als Apsu die lärmende Menschheit auslöschen will, zeigt sich Tiamat nachsichtig, womit die Schlange hier als Fürsprecherin der Menschheit auftritt.

Tiamat

Tiamat

Der biblischen Schlange nicht unähnlich ist des Weiteren die Schlange Nidhöggr (altnordisch für „der hasserfüllt Schlagende“), welche in der nordischen Mythologie am Fuße des Weltenbaums Yggdrasil wohnt und die Toten peinigt. Hier steht ebenfalls eine negativ charakterisierte Schlange bzw. ein schlangenähnlicher Drache in Verbindung mit einem heiligen Baum. Auch ohne Sündenfall sind die Parallelen abermals verblüffend.

Nidhöggr

Über die Rolle des Luzifers lässt sich natürlich vortrefflich streiten. War er, wie der griechische Gott Prometheus, ein Wissensvermittler, der die Menschen aus der Knechtschaft Gottes befreite? Aus prä-astronautischer Sicht könnte Luzifer durchaus ein Rebell aus den Reihen der Reptiloiden gewesen sein. Ebenso gut könnte er den Menschen aber auch gerade genug Wissen vermittelt haben, damit sie zur Sklaverei taugten.

In jedem Falle kommt den Schlangenanbetern okkulter Geheimlogen eine negative Rolle zu, da sie ihr Wissen geheim halten, während sie die unwissenden Massen in ihrem Sinne mit Halbwissen manipulieren. Diese Methode hat Tradition und reicht bis ins Reich der Pharaonen zurück. Diese trugen als Teil des Kopfschmucks stets eine Schlange an der Stirn. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass ihr Verstand von Reptiloiden oder Schlangenwesen kontrolliert wurde.

Pharao Schlange

Die Schöpfer der TV-Serie „Stargate“ nahmen das sehr wörtlich und interpretierten die Schlange als parasitäre Spezies der Goa’uld, die sowohl von menschlichen als auch von reptiloiden Wirten Besitz ergreift. Das könnte der Wahrheit durchaus nahe kommen, denn tatsächlich gibt es auch auf der Erde Parasiten, die den Verstand ihrer Wirte manipulieren. Darunter der Erreger Toxoplasmose, der Ratten in den Selbstmord treibt. Die Ratten lassen sich einfach von Katzen fressen, welche die eigentlichen Wirte der Toxoplasmose sind. Bei Menschen kann der Erreger ebenfalls Depressionen erzeugen, die bis hin zum Suizid reichen können.

Es wäre also absolut möglich, dass ein ausreichend intelligenter Parasit die Kontrolle über einen Menschen erlangen könnte. In „Stargate“ gibt es dabei sowohl die bösartigen Goa’uld als auch die positiven Tok’ra, die eine eher freundschaftliche Symbiose mit ihren Wirten eingehen. Während die Goa’uld die Menschheit einst versklavt haben, treten die Tok’ra als Alliierte der Menschheit auf. Dafür wurden sie von den Systemslords verstoßen wie einst Luzifer von Gott.

Goauld Larve

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Schlange eine eher negative Rolle spielt, insbesondere was den modernen Satanismus angeht. Okkultisten beten die Schlange einerseits als Repräsentation des biblischen Luzifers an und tatsächlich kommen Schlangen bzw. Drachenwesen in mehreren Kapiteln des Alten und Neuen Testament immer wieder als Repräsentation Satans vor. Andererseits ist die Schlange aber auch Ausdruck eines allgemeinen Reptiloidenkultes, wie er in zahlreichen Kulturen zu finden ist. Wie bereits erwähnt sind Schlangen Teil der nordischen und ägyptischen Mythologie, finden sich aber ebenso im antiken Mesopotamien, Kanaan und Griechenland.

In all diesen Kulturen stehen Schlangen meist für die Mächte des Bösen, des Chaos und der Unterwelt. Zuweilen gelten sie jedoch auch als Symbole der Fruchtbarkeit, des Lebens und der Heilung. Letzteres findet sich z.B. beim Äskulapstab, der vom griechischen Gott der Heilkunde abgeleitet ist und bis heute als Symbol des ärztlichen sowie pharmazeutischen Standes gilt.

Äskulap

Eine ebenso positive Rolle spielen Schlangen in den Kulturen der nordamerikanischen Stämme, darunter der Hopi und Natchez. Gleiches gilt für die Drachen in der chinesischen Kultur, die seit jeher als Wissensbringer verehrt werden. Zu guter letzt wäre da noch die Regenbogenschlange der Aborigines in Australien, welche die Landschaft erschuf und lediglich Gesetzesbrecher straft. Interessanterweise gibt es bei einigen afrikanischen Völkern ebenfalls einen Regenbogengott namens Ashanti, welcher oft in der Gestalt einer Schlange dargestellt wird. Es muss also einst Kontakte zwischen den beiden Kontinenten gegeben haben.

Regenbogenschlange (Australien)

Regenbogenschlange (Australien)

Einmal gut, einmal böse – die Schlangenwesen, von denen uns antike Kulturen berichten, sind im wahrsten Sinne des Wortes doppelzüngig. Dementsprechend wurden sie sowohl gefürchtet als auch verehrt. Doch handelt es sich nur um reine Mythologie oder gibt es einen realen Kern hinter alledem? Einen deutlichen Hinweis darauf, dass mehr an der Sache dran sein muss, bieten die weltweite Verbreitung von Schlangenkulten sowie deren Ähnlichkeit.

In Lateinamerika verehrten die Azteken die menschenfressende Schlange Quetzalcoatl, während die Maya der gefiederten Schlange Kukulkan ebenso blutrünstige Menschenopfer erbrachten. Die Parallelen zu den schaurigen Opferritualen des modernen Satanismus sind erschreckend, obgleich diese heute im Verborgenen stattfinden, während die Maya und Azteken ihre Opferzeremonien in aller Öffentlichkeit vollführten.

Quetzalcoatl

Quetzalcoatl

Es gibt sogar Vermutungen, dass sowohl antike Kulturen als auch okkulte Geheimgesellschaften von einer Allianz aus Grey, Reptiloiden und Schlangenwesen gegründet wurden, welche die Menschheit in Sklaverei halten. Thulsa Doom lässt grüßen.

Formwandler_4

Der Schlangenfürst aus „Conan, der Barbar“ erinnert wiederum stark an die Nagas aus der hinduistischen Mythologie. Diese waren ebenfalls für ihre magischen Fähigkeiten bekannt und konnten jederzeit menschliche Gestalt annehmen, um unerkannt unter den Menschen zu wandeln. Gestaltwandelnde Reptiloide sind also keineswegs eine Erfindung von Hollywood oder David Icke, sondern waren schon vor Jahrtausenden bekannt.

Die Darstellungsformen der Nagas reichen von Schlangenwesen über Menschen mit Schlangen köpfen bis hin zu Schlangenwesen mit menschlichem Oberkörper. Einige der Schlangenwesen tragen eigene Namen und werden zum Teil als Gottheiten verehrt. Darunter Manasa und Shesha. Verbreitet ist der Naga-Kult nicht nur in Indien, sondern auch in Nepal, Tibet, Südostasien, auf Borneo, den Sunda-Inseln, Java und Bali.

Nagas

Bundestag muss UFO-Ausarbeitung freigeben

von Joe Doe

Während das deutsche Volk vom Queenbesuch abgelenkt war, fällte das Bundesverwaltungsgericht am 25. Juni 2015 eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen. In zwei Fällen wurde der Bundestag gemäß dem Informationsfreiheitsgesetz verpflichtet, Informationen auch tatsächlich freizugeben. In einem Fall ging es um die Quellen der Doktorarbeit von Karl-Theodor zu Guttenberg, der andere Fall drehte sich um die UFO-Ausarbeitung des wissenschaftlichen Dienstes des deutschen Bundestags.

Bereits vor fünf Jahren forderte der Berliner Frank Reitemeyer Einsicht in die UFO-Ausarbeitung, welche ihm jedoch verweigert wurde. In erster Instanz urteilte das Verwaltungsgericht Berlin noch zu seinen Gunsten. Die Bundestagsverwaltung ging jedoch in Beruf und konnte mit Hilfe einer Staranwaltschaft beim 12. Senat des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg ein Gegenurteil erwirken. Das alles natürlich auf Kosten des Steuerzahlers.

Begründet wurde die Geheimniskrämerei der Bundestagsverwaltung sowohl mit dem Urheberrecht als auch mit einem Wissensvorsprung der Bundestagsabgeordneten gegenüber dem Volk. Das Urheberrecht schützt jedoch nicht vor Einsicht in staatliche Dokumente, sondern nur vor dem Kopieren ohne Quellenangabe. Also genau das, was Karl-Theo bei seiner Doktorarbeit gemacht hat. Das Recht auf einen Informationsvorsprung für Bundestagsabgeordnete gibt es indes überhaupt nicht. Im Gegenteil würde dies sogar der demokratischen Grundordnung widersprechen, laut der alle Macht vom Volke ausgeht. Da Wissen gleich Macht ist, wäre ein Wissensvorsprung gegenüber dem Volk laut Grundgesetz unzulässig.

Zuletzt wurde schließlich noch das Argument aufgefahren, dass Abgeordnete durch eine Veröffentlichung von Ausarbeitungen des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags unter einen Rechtfertigungsdruck geraten könnten. Rechtfertigen müssen sich die Verantwortlichen in Bundestagsverwaltung und Bundesregierung nun aber ohnehin in jedem Fall. In welcher Weise, das hängt vom Inhalt der UFO-Ausarbeitung ab.

Angenommen die Ausarbeitung käme zu dem Schluss, dass die Erde von außerirdischen Zivilisationen besucht wird, würde dies das offizielle Weltbild vom Mensch als Krone der Schöpfung nachhaltig zerstören. Die Bundesregierung müsste in dem Fall erklären, warum sie das deutsche Volk bewusst belogen und die außerirdische Präsenz verschwiegen hat. Sollte die Ausarbeitung jedoch zu dem Schluss gelangen, dass alle UFO-Sichtungen mit irdischen Mitteln und Naturphänomenen erklärt werden können, müsste die Bundesregierung beantworten, wo genau da der Wissensvorsprung liegt und warum sie tausende Euro Steuergelder für die Geheimhaltung von Allgemeinwissen verbraten hat.

Egal was nun zutrifft, der Bundesregierung und der Bundestagsverwaltung dürfte die Luft langsam dünn werden. Hinzu kommt, dass das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes einer Ermutigung für die Bürger gleichkommt, weiterhin vom Informationsfreiheitsgesetz Gebrauch zu machen und Akteneinsichten zu verlangen. Dies ist wohl der Grund, warum nicht ein einziger TV-Sender und keine einzige Zeitung bei der Verhandlung zugegen war, obwohl gerade Justizgeschichte geschrieben wurde.

Quelle

Griechen sollen selbst über ihr Schicksal entscheiden

Schon lange versuchen die EZB und der IWF, in Zusammenarbeit mit der deutschen Regierung, Griechenland in die Knie zu zwingen. Die Spardiktate haben dabei nicht etwa zum griechischen Schuldenabbau beigetragen, sondern die dortige Wirtschaft ruiniert und ein ganzes Volk in die Verelendung getrieben. Nun sollen die Schulden beim IWF abermals mit neuen Schulden bei der EZB bezahlt und dafür die Daumenschrauben weiter angezogen werden.

Im Klartext soll die griechische Regierung weiter bei den Löhnen und Renten kürzen sowie die Mehrwertsteuer erhöhen. Die Griechen können jedoch nicht mit weniger Geld mehr Steuern bezahlen. Unzählige Menschen leben bereits ohne Gesundheitsversorgung und Strom, zudem ist die Arbeitslosigkeit nach wie vor enorm. Die einzig sinnvolle Sparmaßnahme kommt von der griechischen Regierung selbst und betrifft das Militär, für welches in den letzten Jahr Milliarden verschleudert wurden.

Im Volk gärt es derweil. Mit Einsparungen beim Militär und höheren Steuern für Millionäre kann die Mehrheit problemlos leben, nicht jedoch mit weiteren Lohn- und Rentenkürzungen. Noch demonstrieren die Massen friedlich, doch sollte die SYRIZA ihre Wahlversprechen brechen, würde es zweifelsohne zu einer Revolution kommen. Aus diesem Grund will die Regierung von Alexis Tsipras das Volk selbst über die Sparmaßnahmen abstimmen lassen.

In Brüssel gab man sich über diese Entscheidung schockiert. Es erscheint den Marionetten der Finanzmafia geradezu ungeheuerlich, dass ein Volk selbst über sein Schicksal entscheiden soll und keine Troika. Großmoff Angela Merkel gab sich ebenfalls entsetzt über so viel Demokratie, denn immerhin könnte das auch in Deutschland Begehrlichkeiten nach einem Volksentscheid wecken. Z.B. wenn es um TTIP, CETA und TISA geht. Die Reaktionen sind jedenfalls Zeichen eines fehlenden Demokratieverständnisses der herrschenden Elite. Die neue griechische Regierung zeigt indes, dass es auch Alternativen zur Diktatur der Banken und Konzerne gibt.

Hellywood ganz in Schale

In Seth McFarlanes Zeichentrickserie „Family Guy“ ist das Maskottchen der Stadt Quahog eine Muschel.

Quahog Muschel

Die Stammkneipe von Peter Griffin und seinen Kumpels ist dementsprechend „The Drunken Clam“ (zu Deutsch: „Die betrunkene Kaffmuschel“).

The Drunken Clam

Bei Matt Groenings Konkurrenzserie „The Simpsons“ ist die Bedeutung der Muschel als Venussymbol noch etwas eindeutiger, denn hier finden wir eine Adaption von Sandro Botticellis „Die Geburt der Venus“.

Die Geburt der gelben Venus

Im Zeichen der Muschel

Wenn es um Firmenlogos in Muschelform geht, fällt einem als erstes der britische Ölkonzern Royal Dutch Shell ein. Die Muschel in Bild und Namen hat wider Erwarten keinen freimaurerischen Hintergrund, sondern geht auf die ursprüngliche Geschäftsrichtung zurück. Zunächst gründete nämlich der jüdisch-orthodoxe Unternehmer Marcus Samuel (1799-1872) im Jahr 1833 ein Kuriositätengeschäft, welches vor allem mit dekorativen Muscheln handelte. Erst 1890 entschieden sich seine beiden Söhne, Tankschiffe zum Öltransport zu bauen, wobei sie den ursprünglichen Firmennamen beibehielten.

Shell_logo

Obwohl sich Shell inzwischen zu einem Multinationalen Konzern entwickelt hat, kann dem Logo keine okkulte Bedeutung zugesprochen werden. Auch sonst findet man die Muschel fast ausschließlich bei Firmen, die im maritimen Bereich tätig sind. Freimaurerische Venusmuscheln sind daher eher in der Architektur und Kunst zu suchen. Eindeutig sind dabei insbesondere Fälle, bei denen die Muschel in einem Dreieck arrangiert ist.

Waltershäuser Str., Gotha

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