Die Freimaurer-WM – Tod und Spiele für die Welt

von Joe Doe

Die alle vier Jahre stattfindende Fußball-Weltmeisterschaft ist das größte Sportereignis nach den Olympischen Spielen. Damit wird alle zwei Jahre die altrömische Strategie „Brot und Spiele“ in globalem Ausmaß betrieben. Und wie schon damals dienen solche Events auch heutzutage vor allem der Ablenkung. Selten werden so viele Steuern erhöht, Gesetze geändert und zweifelhafte Abkommen geschlossen, wie zu Zeiten großer Sportveranstaltungen. Der Verstand des Volkes schaltet sich indes fast vollkommen ab und die Menschen schwelgen in hirnlosem Partypatriotismus.

Die Gastgeberländer profitieren ebenfalls nur selten von den Ereignissen. Die Fußball-Weltmeisterschaften 2010 in Südafrika und 2014 in Brasilien haben diesen Staaten so ziemlich nichts eingebracht außer Prestige. Die neu geschaffenen Arbeitsplätze waren dagegen nur vorübergehend für die Dauer der Bauarbeiten und die Saison selbst. Ganz zu schweigen davon, dass einzig die Fußballer wirklich gut entlohnt werden. Deren Bezahlung grenzt teilweise schon ans Absurde.

Auf der anderen Seite haben die Stadien sowie der Pomp rund um die WM Milliarden Dollar an Steuergeldern der Südafrikaner und Brasilianer verschlungen. Geld, was man besser in die Bildung und Sozialsysteme hätte stecken sollen. Doch der Neokolonialismus macht auch vor dem Sport nicht halt. Dieser Neokolonialismus äußert sich dabei sogar in Abscheulichkeiten wie hunderttausenden Zwangsumsiedlungen sowie Lagerhaft für unzählige Straßenkinder. Für die WM werden also massiv Menschenrechte verletzt, was sich 2022 in Katar nahtlos fortsetzen wird.

Einziger Profiteur ist dagegen die FIFA (Fédération Internationale de Football Association), welche satte Gewinne in Milliardenhöhe einfährt. Diese sind obendrein steuerfrei, da die FIFA in der Schweiz als gemeinnütziger Verein eingetragen ist, obwohl sie eigentlich als Konzern behandelt werden müsste.

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Neben dieser kapitalistischen Komponente gibt es allerdings noch einen ritualistischen Hintergrund der Fußballspiele. Dabei spielen die künstlichen Gefühle der Fans die Hauptrolle. Diese fiebern, feiern und leiden mit ihren Idolen mit, als ginge es um ihr Leben. Wenn ihre Mannschaft verliert – und bei nur einem Gewinner ist die Mehrheit zwangsläufig zum Scheitern verurteilt – empfinden die Fans echte Verzweiflung, obwohl es sich nur um ein Spiel handelt.

An kaum einem anderen Ort wird so viel kollektive emotionale Energie frei wie in einem Sportstadion. Vornehmlich negative Energie, von der die Okkultisten glauben, dass sie damit arbeiten können. Auf eine banale, materielle Weise stimmt dies sogar, wenn man sich betrachtet, wie hier die Geldbörsen der Fans gemolken werden. Im schlimmsten Fall kommt es obendrein zu Gewaltausbrüchen, wenn verfeindete Hooligan-Gruppen wie Höhlenmenschen aufeinander einprügeln. Dabei ist ihr einziger Anlass die Zugehörigkeit zu verschiedenen Fußballclubs. Wie schön sich hier das Prinzip „teile und herrsche“ beobachten lässt…

Die Spieler vollführen indessen den Tanz ums goldene Kalb, welches in Form des Pokals daher kommt. Es geht nicht um den Sport und auch nicht um den Spaß am Spielen, es geht einzig allein um den Sieg.

Tanz ums goldene Fußballkalb

Wie sehr die Spiele von Okkultisten gelenkt werden, erkennt man wie immer an den Symbolen. Zur Fußball-WM 2010 in Südafrika erkannten bereits einige Wahrheitssuchende den Horuskopf im Logo.

WM 2010 Horus

WM Horus

2014 setzte die FIFA noch einen oben drauf und präsentierte uns einen Horus nebst Logo, obgleich dieser etwas entfremdet als Papagei daher kommt. Okay, es gibt Papageien in Brasilien, doch der Horus steckt immer noch im Logo. Der Papagei enthält indes die Nationalfarben Grün, Geld und Blau. Das Grün steht nicht nur für den Regenwald, sondern auch für das portugiesische Adelshaus Braganza, während das Gelb für die Dynastie der Habsburger steht.

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FIFA Brasilien Horus

Der blaue Kreis mit den Sternen stellt zu guter Letzt den Nachthimmel über Brasilien am 15. November 1889, 8:30 Uhr, dar – der Zeitpunkt, an dem die Republik proklamiert wurde. Wahrhaftig astrologischer Aberglaube, wohin das Horusauge reicht.

Brasilien Sterne

Die FIFA, welche diesen Horus-Pokus veranstaltet, wurde übrigens 1904 in Paris (Frankreich) gegründet. Zu ihren Gründungsvätern zählt der niederländische Bankier Carl Anton Wilhelm Hirschmann (1877–1951), womit schon einmal die Brücke zur Hochfinanz gestrickt wäre. In den 1930ern zeigten einige Funktionäre der FIFA zudem große Sympathien für den Faschismus. 1934 kooperierte die FIFA sogar mit dem Mussolini-Regime und zelebrierte die WM im faschistischen Italien. FIFA könnte also genauso gut für FInanzmafia & FAschismus stehen.

Da fehlen eigentlich nur noch die Freimaurer. Wer unter den FIFA-Funktionären alles Freimaurer ist bzw. war, ist nicht bekannt, aber es ist doch angesichts der Symbolik sowie der finanziellen Dimension sehr wahrscheinlich, dass die Anzahl der Logenbrüder in der FIFA-Chefetage recht hoch ist. Gleiches gilt auch für die 1954 in Basel (Schweiz) gegründete UEFA (Union des Associations Européennes de Football), welche zur FIFA gehört. Das Logo der UEFA ist in den Farben der Freimaurer gehalten.

UEFA Logo

Ähnlich freimaurerische Symbolik findet sich bei fast allen Fußballorganisationen. Die Kombination von Blau und Rot trägt z.B. auch der bedeutende deutsche Fußballclub „FC Bayern“.

FC Blau Rot

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), welcher 1900 gegründet wurde, trägt zwar andere Farben, hat dafür aber einen Pyramidenknoten im Logo.

DFB-Logo

Diese Beispielkette ließe sich noch beliebig fortsetzen, doch die wichtigsten Organisationen sollen an dieser Stelle reichen. Kommen wir zum Fußball an sich und da lohnt sich zunächst ein Blick auf die Entstehungsgeschichte.

Ballspiele sind aus vielen antiken Kulturen bekannt. Im antiken China gab es bereits ca. 2.000 v.Z. ein fußballähnliches Spiel namens Ts’uh-chüh, welches zunächst dem militärischen Training diente und später auch im Volk populär wurde. Die Spartaner und Römer kannten ebenfalls Ballspiele, die vor allem im Militär verbreitet waren. Zu guter Letzt zelebrierten die Maya ein Ballspiel, bei dem eine Kautschukkugel in einen Steinring befördert werden musste. Das Maya-Spiel hatte einen astrologischen Hintergrund und zog stets die rituelle Opferung einer der Mannschaften nach sich. Es ist noch immer unklar, ob dieses gewaltsame Ende die Verlierer oder Gewinner ereilte und die Opferung eine Strafe oder Ehre war.

Der moderne Fußball hat seine Wurzeln in England, wo im frühen Mittelalter die Bewohner zweier Dörfer versuchten, einen Ball durch das gegnerische Stadttor zu befördern. Das Spielfeld konnte dabei mehrere Quadratkilometer betragen. In anderen Ländern wie Frankreich und Italien gab es ebenfalls Formen von Treibballspielen. Das Calcio Storico, welches seit dem 15. Jahrhundert in Florenz gespielt wurde, schien dabei eher dem American Football zu ähneln, da es bei diesem Spiel vergleichbar rüde zugegangen sein muss.

So weit war der Ballsport noch nicht das okkulte Szenario, welches er heute ist. Der Fußball, wie wir ihn heute kennen, entstand im 19 Jahrhundert in England. 1848 wurden die ersten Fußballregeln von Studenten der Universität Cambridge verfasst und 1857 folgte die Gründung des weltweit ersten Fußballvereins FC Sheffield. 1863 wurde schließlich in London der erste Fußballverband namens Football Association gegründet, welcher ein umfassendes Regelwerk veröffentlichte.

Bereits die Beteiligung von Studenten und Cricketspielern an der Entstehung des modernen Fußballs belegt, dass dieser Sport ein Werk der gehobenen Gesellschaftsschichten ist. Und für diese gehörte es im 19. Jahrhundert zum guten Ton, einer Freimaurerloge anzugehören. Es sollte daher nicht verwundern, dass die Symbole der Freimaurer überall im Fußball zu finden sind.

Beginnen wir mit dem klassischen Ball. Dieser besteht aus 12 schwarzen Pentagonen und 20 weißen Hexagonen. In diesem Ikosaeder sind also sowohl das Pentagramm und Hexagramm sowie die Farbgebung des freimaurerischen Schachbrettbodens vereinigt. Eingeführt wurde der weltweit verbreitete Klassiker 1970 bei der Fußball-WM in Mexiko. Die nach dem Satelliten Telstar benannte Bolzkugel war der erste offizielle Ball einer Fußball-WM.

Freimaurerball

Ebenso auffällig ist die Zahlensymbolik. Jede Mannschaft hat 11 Spieler – die Freimaurerzahl schlechthin, welche für den Dualitätsglauben steht. Einige mögen nun argumentieren, dass jeder Spieler seine Funktion hat. Doch die 11 findet sich noch einmal beim Elfmeterschießen wieder und spätestens hier muss wirklich jeder ins Grübeln kommen, welchen anderen Sinn diese Zahl haben könnte, als einen freimaurerischen? Hinzu kommt, dass mit beiden Mannschaften zusammen 22 Spieler auf dem Feld sind und mit dem Schiedsrichter macht das 23 Personen.

Die Rituale der Fußball-WM werden in ganz ähnliche Zahlenmystik eingefasst. So begann die WM 2010 am 11. Juni und endete am 11. Juli. 11 und 11, wie zwei Fußball-Mannschaften. Zudem ergibt die Quersumme des 11. 06. 2010 ebenfalls die 11. Die Quersumme des 11. 07. 2010 ist indes die 12 und am 12. Juni 2014 begann wiederum die diesjährige WM. Doch genug der Zahlenspielereien.

Zum Schluss wären da noch die Spieler mit ihren teils fürstlichen Gehältern in Millionenhöhe, welche in keinerlei Relation zur erbrachten Leistung stehen. Wie kann denn noch jemand ernsthaft daran glauben, einer dieser Profisportler könne derart absahnen, ohne zum Club zu gehören? Es ist dasselbe Spiel wie bei den Stars aus der Musik- und Filmindustrie.

Thiago Alcántara zeigt die Pyramide

Thiago Alcántara zeigt die Pyramide

David Alaba mit 666-Geste

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Ronaldinho macht den Baphomet

Ronaldinho macht den Baphomet

Ronaldinho mit "Shaka"-Geste

Ronaldinho mit „Shaka“-Geste

Nach diesem Artikel werden einige Fußballfans wirklich wütend auf uns sein und versuchen, die unwiderlegbaren Fakten abzustreiten. Dies wäre jedoch ein weiterer Beleg dafür, wie wirksam die Hirnwäschemethoden der okkulten Elite sind. Der Fußballsport trägt schon regelrecht religiöse Züge und wie bei jeder Religion gibt es auch in dieser Fanatiker.

Es sei hier dennoch versichert, dass wir mit diesem Artikel niemanden persönlich angreifen und beleidigen wollen. Wir präsentieren lediglich Fakten. Wer den Sport wirklich liebt, sollte indessen selbst auf den Rasen gehen und etwas für seine Fitness tun, statt weiterhin Götzendienste zu leisten und sich von wirklich Wichtigem ablenken zu lassen. Zudem sollte niemand wegen einem albernen Spiel graue Haare oder gar einen Nervenzusammenbruch bekommen. Nicht Deutschland wird Weltmeister oder verliert, sondern die deutsche Mannschaft. Und die wird so unverschämt gut bezahlt, dass den Spielern das Ergebnis egal sein kann.

2 Kommentare zu “Die Freimaurer-WM – Tod und Spiele für die Welt

  1. Erstklassiger Artikel! Da hatte ich doch noch ein-zwei Aha-Effekte, danke 😀

    Ich gehe sogar soweit, zu vermuten, dass gewisse Erfolge nur mit dunkler Unterstützung möglich sind. Siehe z.B. den Biss von Luis Suarez und wie das Spiel danach sofort zu Gunsten Uruguays gedreht hat.
    http://www.fussball.ch/Luis+Suarez+macht+Beiss+Hattrick+perfekt/630218/detail.htm

    Zufall, dass alle „kleinen“, kreativ spielenden Mannschaften, die wirklich Freude am Fussball machen, wie Mexiko, Costa Rica, Schweiz, Kolumbien, nicht weit kommen?

    Zufall, dass die Spieler der „grossen“ Teams bei Sieg nicht wirklich positive Freude zeigen können, sondern leer in die Welt blicken und unterkühlte Statements wie ein Klose abgeben?

    Fussball ist ein Milliardenspiel wie die Musikindustrie auch, wie sollte es da anders ablaufen? Blutverträge all überall. Wer’s braucht…

    Herzlichst, der Chaukee

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