Robert Fleischer über Medienmanipulation

In seinem neusten Vortrag ging Robert Fleischer weniger auf das UFO-Phänomen ein, sondern viel mehr auf die Kontrolle der Medien durch die Politik, Geheimdienste und US-amerikanische Think Tanks. Interessant ist vor allem, wer sich so alles in der Atlantikbrücke herumtreibt.

Sahra Wagenknecht zur Ukraine-Politik

Nach Gregor Gysi äußerte sich nun auch Sahra Wagenknecht ablehnend zum Kriegskurs der Bundesregierung gegenüber Russland. Zuvor ging sie noch auf den Rechtsruck in Europa ein, dessen Ursachen sie im europaweiten Sozialabbau und Lohndumping sieht.

Merkel juckt das alles wenig, die fühlt sich nicht angesprochen und blättert weiter in ihrem Magazin.

Einziger kleiner Recherchefehler: Die Opfer des Massakers in Odessa sind in dem Gewerkschaftshaus nicht lebendig verbrannt, sondern wurden vorab erschossen. Das macht die Verbrechen des Rechten Sektors allerdings nur noch schlimmer.

TTIP – Globaler Konzernfaschismus

von Anton Nymous

Es ist eine uralte Taktik, große Sportevents wie die Fußball-WM als Ablenkung zu nutzen, um Steuern zu erhöhen und Gesetze zu ändern. Brot und Spiele gab es schon im antiken Rom. Zur diesjährigen WM in Brasilien will die EU-Kommission nun das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA schließen.

Im Rahmen des TTIP-Abkommens sollen die europäischen Standards für Gifte im Essen sowie das weitgehende Verbot von Gentechnik auf den Feldern abgeschafft werden. In der Konsequenz bedeutet dies, dass wir schon bald Chlorhühnchen, Hormonfleisch und GVO-Dreck in europäischen Läden finden könnten. Die Verantwortlichen behaupten, dies würde uns mehr Wahlmöglichkeiten bringen. Doch warum will man uns Gifte zur Auswahl stellen? Zudem lässt man uns keineswegs die Wahl, ob wir das TTIP-Abkommen wollen oder nicht. Das entscheidet allein die EU-Kommission, nicht einmal das EU-Parlament.

Es ist eine absolute Unverschämtheit, dass uns TTIP als ein Zuwachs an Demokratie verkauft wird. Denn in Wirklichkeit ist das exakte Gegenteil der Fall. So können Konzerne dank TTIP zukünftig Staaten auf Schadenersatz verklagen, wenn sie ihre Profite durch ein Gesetz gefährdet sehen. In Australien hat z.B. die Zigarettenindustrie erfolgreich gegen die Gefahrenhinweise auf den Kippenverpackungen geklagt. In Europa sind solche Warnhinweise ebenfalls Pflicht und zudem gilt in vielen deutschen Bundesländern Rauchverbot in Restaurants und Kneipen. Diesbezügliche Volksentscheide wie in Bayern könnten künftig von Konzernen gekippt werden.

Dies ist jedoch noch nicht der Gipfel der angedachten Konzerndiktatur. Die Entscheidungen über Schadenersatzklagen sollen nämlich nicht von staatlichen Gerichten getroffen werden, sondern von internationalen Privatgerichten, die im Geheimen abgehalten werden sollen. Darüber, ob z.B. Monsanto 100 Milliarden Euro von Deutschland erhält, weil deren Genmais hierzulande nicht angebaut werden darf, kann dann ein Monsanto-Anwalt entscheiden. Demokratie? Rechtsstaatlichkeit? Abgeschafft! Und bezahlen dürfen es obendrein die Steuerzahler.

Gegen das Freihandelsabkommen TTIP kann hier ein Appell unterzeichnet werden. Das Bündnis „TTIP unfairhandelbar“ hat indes schon am 22. Mai 715.000 Unterschriften an die deutschen Spitzenkandidaten für die Europawahl überreicht. Mit genügend Druck von unten könnte TTIP noch gestoppt werden.

Doch Vorsicht: Alternativ steht bereits ein Freihandelsabkommen mit Kanada in den Startlöchern, welches mit TTIP deckungsgleich ist. Die meisten großen US-Konzerne haben Niederlassungen in Kanada, sodass TTIP auf diese Weise doch noch durch die Hintertür kommen könnte.

Divergent – Unbestimmt in die neue Weltordnung

von Joe Doe

Mit „Die Bestimmung – Divergent“ kommt eine weitere Jugendbuchverfilmung in die Kinos. Gegenüber dem gängigen Genremüll wie „Die Tribute von Panem“ weiß die filmische Umsetzung von Veronica Roths Roman zwar durchaus zu überzeugen, ganz ohne Symbolik kommt sie aber dennoch nicht aus.

Die Handlung beginnt nach dem 3. Weltkrieg und spielt in Chicago. Man merkt der Stadt die Kriegsschäden noch an, doch der Wiederaufbau hat bereits begonnen. So entsteht eine interessante, halb postapokalyptische, halb futuristische Kulisse, von der ein gewisser Reiz ausgeht. Die Stadt wird von gigantischen Windturbinen mit Strom versorgt und ist von einem hohen Zaun umgeben, der potentielle Gefahren abhalten soll. Wie es im Rest der Welt aussieht, ist nämlich unbekannt.

Kriegsschäden

Die Gesellschaft ist streng in fünf Kasten eingeteilt, von denen die Ferox (die Furchtlosen) für die Verteidigung verantwortlich sind. Die Amite (die Freundlichen und Friedfertigen) sind die Bauern, die Ken (die Gelehrten) sind Wissenschaftler und Ingenieure, die Candor (die Freimütigen) sind für die Justiz zuständig und die Altruan (die Selbstlosen) kümmern sich um die Armen. Durch ihre uneigennützige Natur wurde den Altruan darüber hinaus auch die Politik anvertraut, da sie vom Charakter her nicht korrumpierbar sind.

Dennoch ist das System keineswegs ideal. Die Kinder wachsen in die Kasten ihrer Eltern hinein und können sich nur einmal im Leben für eine andere Kaste entscheiden. Mit dem Erreichen der Volljährigkeit werden alle einem Charaktertest unterzogen, der ihnen helfen soll, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Sie sind zwar frei, sich entgegen der Empfehlung zu entscheiden, werden sie jedoch in ihrer neuen Bestimmung nicht glücklich oder versagen, enden sie als Kastenlose. Kastenlose sind wiederum gleich Obdachlose und als Bettler sind diese auf die Almosen der Altruan angewiesen.

Mit anderen Worten grenzt die Gesellschaft alle aus, die nicht ins Raster passen. Für Kreative und Kunstschaffende ist schon gar kein Platz, da es keine Kaste für Künstler gibt. Lediglich in der Freizeit können sich Bewohner der Stadt kreativ betätigen, z.B. als Tätowierer für die Ferox. Während der Arbeitszeit haben sie jedoch keinerlei Freiheiten.

Dies muss auch Beatrice Prior (Shailene Woodley) lernen, als sie sich bei der Einteilungszeremonie entgegen dem Wunsch ihrer Eltern für die Ferox entscheidet. Nach außen erscheinen die Furchtlosen wagemutig und frei, aber ihre Ausbildung besteht aus hartem Drill. Wer es nicht unter die Besten schafft, endet als Obdachloser und die Trainer haben keine Skrupel, die Rekruten gegeneinander auszuspielen. Wie das aktuelle US-Militär werben auch die Ferox mit Coolness, während das eigentliche Ziel die Entmenschlichung der Neuankömmlinge ist.

Beatrice, die sich fortan Tris nennt, besteht zwar die erste Mutprobe, indem sie als Erste von einem Hausdach springt, doch als Rekrutin sieht sie sich großen Herausforderungen ausgesetzt. Zudem ist sie entsetzt von den hygienischen Zuständen bei den Ferox und wagt es, einen Ausbilder unaufgefordert anzusprechen. Zum Glück für sie ist Tobias alias Four (Theo James) nicht nachtragend und fördert sie sogar. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft und später sogar ein romantisches Verhältnis.

Besonders nützlich erweist sich Fours Hilfe bei den Vorbereitungen auf den großen, abschließenden Angsttest. Tris kann die mittels Drogen und Computer direkt ins Gehirn projizierten Prüfungen nämlich austricksen, indem sie sich bewusst macht, dass sie nicht real sind. Diese Fähigkeit würde sie jedoch als Unbestimmte entlarven.

Bereits beim Charaktertest vor ihrer Kastenzuteilung stellte sich heraus, dass sie die charakterlichen Eigenschaften mehrerer Kasten besitzt und somit nicht eindeutig in ausschließlich eine Kaste passt. Die Spiegelsymbolik geht dabei allerdings mehr in die Richtung multiple Persönlichkeitsspaltung, was angesichts der folgenden Angsttraumata durchaus Sinn zu machen scheint.

Multiple Spiegel

Angsttrauma

Damals blieb die geistig nicht so eindeutig strukturierte Tris nur dank der Hilfe ihrer Testerin Tori (Maggie Q) unbemerkt, die das Ergebnis für sie gefälscht hat. Wie sich nun in Anbetracht der bevorstehenden öffentlichen Angstprüfung zeigt, hätte Tris vielleicht auf deren Rat hören sollen, sich für die Kaste ihrer Eltern, die Altruan, zu entscheiden.

Doch für eine Umentscheidung ist es inzwischen zu spät. Beatrice bleibt nur noch die Wahl, aufzugeben und sich in die Obdachlosigkeit zu verabschieden oder das Risiko einzugehen, als Unbestimmte entlarvt zu werden. Letzteres wäre besonders gefährlich, da die Gesellschaft keine Freigeister duldet. Hier wird letztendlich der totalitäre Charakter des Systems offensichtlich, welches Unbestimmte als Gefährdung der öffentlichen Ordnung einstuft, da diese sich nicht kontrollieren lassen. Die Unbestimmten stehen damit symbolisch für Menschen, die gegen gesellschaftlich etablierte Normen rebellieren.

Tris gelingt es mit etwas Übung, ihre Ängste auf gewöhnlichem Wege zu besiegen und auch im Kampftraining schafft sie es auf einen sicheren Platz. Dank Four, dessen Spitzname sich von seinen eigenen vier Ängsten ableitet, besteht sie den abschließenden Angsttest und schafft es, die führende Ken-Vertreterin Jeanine Matthews (Kate Winslet) zu täuschen.

Letztere ist nicht nur eine knallharte Jägerin von Unbestimmten, sondern plant zudem einen Putsch gegen die Altruan. Die Kaste der Ken besteht nämlich aus der geistigen Elite, welche glaubt, ein Anrecht auf die Regierung zu haben. Im Gegensatz zu den Altruan denken sie jedoch nicht vorrangig an andere, sondern in erster Linie an sich selbst, was genau der Grund ist, warum ihnen die Herrschaft nicht anvertraut wurde.

Zunächst versuchen die Ken, die Altruan mit Propagandamitteln in Verruf zu bringen, wobei es ihnen immer gelegen kommt, wenn die Kinder von Altruan-Führern sich für eine andere Kaste als die ihrer Eltern entscheiden. Die Entscheidung von Tris und Four, von den Altruan zu den Ferox zu wechseln, erscheint dadurch in einem neuen Licht, zumal Four obendrein als Kind von seinem angeblich altruistischen Vater misshandelt wurde. Noch bedeutender ist jedoch der Übertritt von Tris’ Bruder Caleb (Ansel Elgort) zu den Ken, womit dieser zum Mitverschwörer wird.

Und da sind wir beim eigentlichen Kern der Handlung. Die neue Weltordnung ist nämlich noch nicht am Gipfel des Totalitarismus angekommen. Immerhin sind die Ferox keine willenlosen Schlägertruppen und die Regierungsgewalt liegt sogar grundsätzlich bei Altruisten. Es bedarf erst noch der Verschwörung einer geistigen Elite, deren Kastensymbol wohl kaum zufällig ein allsehendes Auge ist.

Ken Eye

Die Ken sind die Illuminaten im Chicago der Zukunft und ihr Plan weist nur allzu bekannte Muster auf. Nachdem die Propagandakampagne gegen die Altruan bereits für eine gewisse Grundstimmung in der Bevölkerung gesorgt hat, sind die Ferox das nächste Ziel. Mit Ausnahme einiger Ferox-Anführer, die sich an der Verschwörung beteiligen, werden allen anderen Verteidigern RFID-Chips geimpft. Mit diesen Chips können ihnen von einem Zentralrechner aus Befehle direkt ins Hirn übermittelt werden. Durch diese Art des Mind Control werden sie zu willenlosen Werkzeugen ohne eigenständiges Denken.

Impfung

Ferox Putsch

Im nächsten Schritt werden die Ferox gegen die Altruan eingesetzt. Der Befehl ist klar: Alle verhaften und auf Flüchtige schießen. Einzig Tris und Four verweigern den Gehorsam, da die Fernsteuerung bei Unbestimmten nicht funktioniert. Dies unterstreicht einmal mehr ihre Fähigkeit zum eigenständigen Denken. Allerdings werden sie dadurch selbst zur Zielscheibe.

Tris gelingt die Flucht nur, weil ihre Mutter (Ashley Judd) sich für sie opfert. Zusammen mit ihrem Vater, ihrem übergelaufenen Bruder und einigen anderen flüchtigen Altruan stürmt sie das Hauptquartier der Ken. Dort muss sie sich jedoch nicht nur ihrem Erzfeinden Eric (Jai Coutney) und Jeanine stellen, sondern auch Four, bei dem man nach seiner Gefangennahme sämtliche Register der Hirnwäsche gezogen hat.

Letztendlich kann Four jedoch seinen Geist befreien und zusammen mit den anderen können die Ken überwältigt werden. Tris lässt Jeanine dabei ihre eigene Gedankenkontrolltechnologie kosten und gibt ihr den Befehl, den Zentralcomputer zu zerstören. Damit erhalten die Ferox ihren freien Willen zurück und der Putsch scheitert.

Zu diesem Zeitpunkt hat die Verschwörung jedoch schon einige Opfer gekostet. Viele Altruan wurden beim Versuch zu fliehen exekutiert und auch Tris’ Vater (Tony Goldwyn) musste beim Kampf um die Zentrale der Ken sein Leben lassen. Als wäre es noch nicht schlimm genug, dass Tris und Caleb nun Vollwaisen sind, müssen die beiden zusammen mit Four und dessen Vater aus der Stadt fliehen. Ihre Zukunft bleibt ungewiss, zumindest bis die Romanfortsetzung in die Kinos kommt.

Fazit: „Die Bestimmung – Divergent“ zieht so ziemlich alle Register, was die neue Weltordnung angeht. Mind Control und RFID-Agenda werden von einer geistigen Elite umgesetzt, die mit Verschwörung, Propaganda und Putsch arbeitet. Immerhin scheitern die Ken am Ende, womit der Film nicht gänzlich hoffnungslos bleibt.

Zudem ist die Umsetzung sehr spannend und atmosphärisch gehalten, wodurch „Die Bestimmung“ im Vergleich mit der sonstigen Flut an Jugendbuchverfilmungen durchaus positiv abschneidet. Wenn man an die übertriebenen Outfits, den offenen Faschismus und die sinnlose Gewalt in „Die Tribute von Panem“ denkt, ist „Die Bestimmung“ sogar überdurchschnittlich gut.

2033 – Mexikos neue Weltordnung

von Joe Doe

Wer glaubt, die neue Weltordnung würde maßgeblich von den USA und der EU vorangetrieben, der hat noch nicht den mexikanischen Film „2033 – Das Ende ist nah“ von 2009 gesehen. Dieser spielt nach einem Putsch, bei dem 2013 ein Politiker namens Pec die Macht in Mexiko übernommen hat. Im Jahr 2033 hat Pecs Nachfolger General Jamaro eine Militärdiktatur installiert, welche von Dr. Stams (Miguel Couturier) Pharmakonzern Phaarmax unterstützt wird. Religiöse Kulte aller Art sind verboten, was die antichristliche Ausrichtung des Regimes unterstreicht.

Bereits die Jahreszahlen ’13 und ’33 sind hochgradig okkult. Das Jahr 2033 spielt dabei nicht nur auf die 33 Grade der Freimaurerei an, sondern auch auf das hundertjährige Jubiläum von Hitlers Machtergreifung. Und für wahr, der Mexikaner Jamaro kann durchaus mit dem Österreicher mithalten. Gleich zu Beginn sieht man den General vor einer Pyramide mit Auge – dem Logo der Militärjunta. Faschismus und Freimaurerei gehen hier offensichtlich Hand in Hand.

General Pyramide

Das Faschistenpack redet in dieser Szene über die Installierung von Überwachungskameras. Orwells Big Brother ist im Film allgegenwärtig.

Totale Überwachung

Um den orwellschen Alptraum zu komplettieren, tragen alle Menschen RFID-Chips, mit denen sie bargeldlos bezahlen.

RFID-Station

Weiter geht es beim Pharmakonzern Phaarmax, dessen Mitarbeiterin einen Stoff namens Tec Panol vorstellt, welcher aus „Pactia“ gewonnen wird. Dieses angebliche Wundermittel ist in nahezu allen Lebensmitteln enthalten und macht 50% der Nahrung aus.

In der nächsten Szene sieht man einen reichen Schnösel namens Pablo (Claudio Lafarga) seine tägliche Dosis abholen, während er von einem Obdachlosen um etwas zu Essen angebettelt wird. Kurzerhand wird der Bettler von einer Wache erschossen, doch niemand greift ein. Offensichtlich ist es vollkommen normal, wenn Menschen auf offener Straße hingerichtet werden.

Die Blutspuren werden umgehend von einem Putzroboter beseitig, welcher die Nummer 93 hat. Diese Zahl war für Aleister Crowley von zentraler Bedeutung, da sie der griechischen Kabbalah zufolge den Zahlenwert der Wörter Thelema und Agape entspricht. Es ist wohl kein Zufall, dass die 93 in diesem Film auftaucht, der nur so vor okkulter Symbolik und Zahlenmystik strotzt. Diese Zahl dürfte eine direkte Referenz zu Crowleys Thelema-Lehre sein, denn als der Wachposten den Bettler erschießt, folgt er damit dem Gebot „Tu was du willst!“

93 Roboter

Selbiges gilt nicht für die Arbeiterklasse. Die soll nur das tun, was ihr befohlen wird: „Konsumieren Sie, produzieren Sie und leben Sie glücklich!“ Wirklich glücklich lebt aber nur, wer zur Oberschicht gehört oder mit anderen Worten ein hochrangiger Freimaurer ist. Die Handschläge der Regimetreuen sind dabei sehr entlarvend.

Masonic Handshake_1

Masonic Handshake_2

In einer Bar für die Oberschicht gibt es nicht nur wieder einen Freimaurerhandschlag, sondern obendrein noch ein paar Pentagramm-Tattoos.

Pentagramtattoos

Wer Geld hat, füllt sich in diesem Laden nicht allein mit Alkohol ab, sondern konsumiert auch gleich noch die neusten Designerdrogen.

Drogenjunkie

Nach diesem Trip schlägt Pablo noch einen Obdachlosen zusammen, wie es sich für den Günstling des Diktators General Jamaro gehört. Nebenbei ärgert er auch zum Spaß einen Arbeitskollegen und macht vom Hubschrauber aus sogar Jagd auf unschuldige Menschen der Unterschicht.

Menschenjagd

Seinen Großvater, der sich noch einen Rest von Anstand und kritischem Denken bewahrt hat, pumpt Pablo im Auftrag seiner Mutter indes mit Medikamenten voll, die dessen Ruhigstellung dienen. Als er seinen Großvater per Sturz ins Jenseits befördert, teilt dieser ihm im Sterben mit, dass sein totgeglaubter Vater (Raúl Méndez) noch am Leben ist und Pablo sich auf die Suche nach ihm machen soll.

Sedierung

Die Trauer seiner Mutter hält sich derweil in Grenzen. Immerhin war sie es, die ihren eigenen Vater mit Drogen voll pumpen lassen hat und ihren Sohn im Glauben ließ, es handele sich um Medikamente. An Pablos Vater ist sie ebenfalls nicht mehr interessiert, da sie beabsichtigt, General Jamaro zu heiraten. Sie ist eine eiskalte Karrierefrau und verkörpert noch mehr als ihr Sohn die Entmenschlichung durch das faschistische System.

Für ihren Sohn stellt der Tod des Großvaters jedoch einen Wendepunkt dar. Kurz nach der Beerdigung trifft Pablo auf einen Arbeitskollegen, den er anhand eines Fisch-Tattoos kurz zuvor als Christen identifiziert hat. Auch dieser Kollege offenbart ihm, dass sein Vater noch am Leben ist und nicht von Christen ermordet wurde, wie die Propaganda verlauten lässt.

Nach einem weiteren Drogentrip folgt Pablo der Einladung seines Kollegen, der sich als Padre Miguel (Marco Antonio Trevino) herausstellt. Dieser zeigt ihm die Auswirkungen von Pactia. Die Droge soll die Menschen gefügig machen und ihnen die Fähigkeit zum eigenständigen Denken nehmen. Als Spätfolge richtet Tec Panol zudem starke Schäden im Gehirn an. Der Untergrund hat jedoch ein Gegenmittel entwickelt, welches die Wirkung aufhebt.

Leider besteht der Untergrund aus religiösen Fanatikern, denen man ebenfalls nicht über den Weg trauen kann. Ein christlich-fundamentalistisches Regime wäre in keiner Weise besser als ein faschistisches. Zudem lässt der Padre Zweifel aufkommen, wer wirklich hinter dem christlichen Widerstand steckt. Bei einer Andacht formt er mit seinen Händen eine umgedrehte Pyramide mit abgehobener Spitze. Man muss nicht Theologie studiert haben, um zu wissen, dass dies keine christliche Geste ist.

Miguel Pyramidenhandgeste_2

Miguel Pyramidenhandgeste_1

Als Pablo aus dem Armenghetto in die glitzernde Welt der Oberschicht zurückkehrt, macht er ebenfalls erst einmal eine Freimaurergeste, indem er sich an die Krawatte greift.

Pablo Krawattengriff

Allerdings kehrt er nicht in sein altes Leben zurück, sondern hilft Padre Miguel und einem weiteren Untergrundkämpfer beim Einbruch in ein grusliges Gefängnis, wo sein Vater festgehalten wird. Die Befreiungsaktion gelingt, sehr zum Ärger von General Jamaro.

Gefängnis_1

Gefängnis_2

Pablos Vater Goros soll die Aufstellung der Milizen übernehmen, was die Frage aufwirft, ob der Rest des Widerstandes vollkommen inkompetent ist, da alles von nur einem einzigen Mann abhängt. Sein Sohn flirtet derweil mit der hübschen Lucía (Sandra Echeverría) während im Hintergrund das Logo des Imperiums aus Star Wars prangt. Hier übertreibt man dann doch etwas mit der faschistischen Symbolik, indem sogar Symbole fiktiver Weltraumnazis dreist kopiert werden.

Star Wars Symbol

Bevor Lucía und Pablo ein Schäferstündchen auf dem Dach halten, entfernt sie ihm noch den zusätzlichen RFID-Chip, den er zuvor von einer Wache des Generals eingesetzt bekommen hat. Doch hätte das Regime ihn zu diesem Zeitpunkt nicht längst aufgespürt haben müssen? Mit Sicherheit nicht die einzige Logiklücke des Films.

Für den Widerstand bedeutet dies jedoch Glück und so laufen die Sabotageakte gegen die Medien, die Energiekonzerne und natürlich den Pharmakonzern an. Hauptziel ist die Neutralisierung des Tec Panol. Dabei geht dann aber doch einiges schief und ein Widerstandskämpfer wird gefangen genommen und mit Foltermethoden verhört. Während dieser arme Tropf durch General Jamaro einen hässlichen Tod erfährt, werden der Padre und Lucía von Dr. Stam auf frischer Tat ertappt.

Als zuletzt auch noch auffliegt, dass Pablo dem Widerstand hilft, ist Dr. Stam sichtlich von den Sicherheitsvorkehrungen enttäuscht und droht, seine Geschäfte nach Israel oder England zu verlagern. In Anbetracht der Art seiner Geschäfte sagt das sehr viel über die zukünftige Politik dieser Länder aus.

Pablo schafft es derweil, Lucía zu befreien. Padre Miguel muss er jedoch zurücklassen, nachdem dieser bei einem Schusswechsel angeschossen wurde. Zu zweit entkommen Pablo und Lucía in einem Mülltransport, versäumen es jedoch, sich unter den Folien zu verstecken. Natürlich werden sie von einer Überwachungskamera entdeckt und gestellt. Als Pablo den General mit der Waffe bedroht, schießt dieser Lucía nieder. Beide werden verhaftet und abgeführt.

Pablo gelingt anschließend die Flucht, weil ein Sicherheitsbeamter, der den Streifenwagen fährt, auf der Seite des Widerstands steht. Weniger Glück hat Padre Miguel, der öffentlich hingerichtet wird. Kurz nach der Live-Übertragung im Fernsehen wird das Hauptquartier der Christen gestürmt und Pablos Vater angeschossen. Es scheint einfach alles schief zu gehen.

Als kleines Abschiedsgeschenk vermint Goros aber noch die Bibliothek und tötet so eine Handvoll Sicherheitskräfte. Dabei wird wieder einmal ordentlich mit faschistischer Symbolik gespielt, denn unter den Büchern findet sich eines über die Kollaboration mit den Nazis im besetzten Frankreich.

Buch Nazikollaboration

Ein anderes Buch hat man extra verkehrt herum ins Regal gestellt, damit die Pyramide auf den Einband nach unten zeigt.

Buch umgedrehte Pyramide

Ein wirklicher Sieg bleibt dem Widerstand nicht vergönnt. Pablo flieht mit seinem Vater in die Pampa, während General Jamaro weiterhin die Befehle des dahinsiechenden Pec ausführt. Es bleibt vollkommen offen, ob die faschistische neue Weltordnung bestehen bleibt oder sie durch eine christlich-fundamentalistische neue Weltordnung ersetzt wird. Da sich jedoch hinter beiden Seiten offensichtlich die Freimaurerei verbirgt, ist es andererseits auch vollkommen egal. Was für ein bescheidenes Ende…

Fazit: Optisch macht der 5 Mio. Dollar teure Blockbuster durchaus etwas her. Für einen mexikanischen Film kann die Qualität durchaus mit Hollywood mithalten. Allerdings liegt „2033 – Das Ende ist nah!“ auch in Sachen okkulte Symbolik mit der amerikanischen Filmindustrie gleich auf. Die Pyramide mit dem allsehenden Auge ist ebenso allgegenwärtig wie die kabbalistische Zahlenmystik. Neben der 33 und 93 wird auch die 23 erwähnt und die 11, welche für freimaurerische Dualität steht, ziert beiläufig einen Zeppelin.

Zeppelin 11

Neben dem freimaurerischen Kernthema der neuen Weltordnung fällt weiterhin unangenehm auf, dass der Film einige Logiklücken aufweist und Chancen verspielt. Z.B. schließt sich dem Widerstand ein kleiner Junge namens Gabriel an, dessen Vater zuvor von Pablo ermordet wurde. Diese Situation bietet einiges an Konfliktpotential, doch die beiden treffen nicht noch einmal aufeinander. Der Gipfel ist schließlich das offene Ende, zumal man kaum Lust auf eine Fortsetzung bekommt.

Ein letzter Minuspunkt muss noch einmal an die deutsche Synchronisation vergeben werden. Die Stimmen sind teils unpassend gewählt und es mangelt ihnen an emotionaler Tiefe. Der Umgebungssound ist ebenfalls sehr fad und man vermisst die Geräuschkulisse einer Großstadt. Alles in allem ist der Film nur ein Genuss fürs Auge, aber nicht fürs Ohr und schon gar nicht für den Geist.

Die Neue Filmordnung

In Filmen und Serien wird die neue Weltordnung immer häufiger herbeizitiert. In einigen Fällen gibt es sogar eine Art Weltregierung. Z.B. die „World Organization“ in den „Austin Powers“-Filmen.

Austin Powers_WO

In der Serie „Seaquest DSV“ existiert indes die UEO (United Earth Organization). Der Dreizack im Logo spielt übrigens nicht auf Satan, sondern auf Poseidon an, da sich die Serie um die Erforschung der Ozeane dreht.

Weiterhin gibt es eine „Seaquest“-Episode mit dem Titel „Schöne neue Welt“ („Brave New World“) und in der Folge „Duell der Entdecker“ meint ein Charakter: „Wir leben in einer neuen Weltordnung“.

Seaquest UEO Logo

In „Ich bin Nummer 4“ werden zwei Nerds von einer Gruppe Vampiraliens bedroht. Um nicht getötet zu werden, bieten die beiden den Invasoren an: „Wir machen mit bei eurer neuen Weltordnung“. Dieser Satz ergibt überhaupt keinen Sinn, es sei denn, Hollywood will uns hier bewusst Außerirdische als Drahtzieher hinter der neuen Weltordnung servieren.

Das krasseste Beispiel, das wir finden konnten, ist ein Film mit dem Titel „New World Order“. Darin geht es ganz offensichtlich um den Aufstieg des Antichristen. Es handelt sich also um eine direkte Verfilmung des Buches der Offenbarung.

Zu guter Letzt gibt es noch unzählige Filme, die die neue Weltordnung zwar nicht namentlich nennen, aber deren Umsetzung thematisieren. Dazu gehören u.a. „Equilibrium“, „THX 1138“, „Aeon Flux“ und Romanverfilmungen wie „Things to come“, „Der Report der Magd“ sowie nicht zu vergessen George Orwells „1984“. Die Liste ist derart lang, dass wir an dieser Stelle nicht alle Filme nennen werden. Allerdings werden wir zu einigen Glanzlichtern der NWO-Propaganda separate Filmkritiken veröffentlichen.

NWO-Propaganda für Kids

Die Konditionierung auf die neue Weltordnung beginnt bereits im Kinderfernsehen. In zahlreichen Zeichentrickserien wird die neue Weltordnung nicht nur gezeigt, sondern namentlich erwähnt.

In „Adult Swim“ wird sogar ganz offen erläutert, dass es keine Regierungen mehr geben wird, sondern nur noch einige multinationale Konzerne das Sagen haben werden. Wer mit diesem System nicht einverstanden ist, landet vor einem Gericht, bei dem Satan der Richter ist.

Adult Swim Satanic Judge

In der „Spiderman“-Zeichentrickserie wird ebenfalls voll aufgedreht und auch dort ist Satan nicht weit.

Spiderman Baphomet

In der Cartoon-Version von „G.I. Joe“ bildet der Sturz des Dollars den Auftakt zu einer „neuen Ordnung“. Die Gegner nennen sich übrigens Kobra – eine Anspielung auf die Schlange Luzifer.

Eine Episode der Neuauflage von „Teenage Mutant Ninja Turtels“ (2003-2009) trägt direkt den Titel „New World Order“. Sie beginnt mit der Wiedererweckung des Superschurken Shredder in einem satanistischen Ritual. Die freimaurerische Pyramide mit abgehobener, illuminierter Spitze ist nicht weit.

Shredder Ritual_2

Nach dem Vorspann ist der Himmel in ein höllisches Rot getaucht.

TMNT NWO_1

Und hier noch einige weitere Beispiele:

Obamas Rede über die neue Weltordnung

von Anton Nymous

Am 26. März 2014 hielt US-Präsident Barack Obama eine hoch gelobte Rede in Brüssel – dem Sitz des EU-Rates. Doch worum ging es eigentlich in dieser Rede, welche eine neue Brücke zwischen den USA und Europa schlagen sollte?

Zunächst versuchte Obama, sich bei uns Europäern einzuschleimen, während wir weiterhin von der NSA überwacht werden. Schon nach nur einer Minute redete er dann aber Tacheles. Er sprach von einer „internationalen Ordnung, an der wir seit Generationen arbeiten, um diese aufzubauen.“ Hier ist offensichtlich die US-dominierte neue Weltordnung gemeint, wobei Obama ganz offen zugibt, dass Seinesgleichen schon seit Generationen daran arbeiten. Im Klartext bedeutet dies, dass wir es hier mit einer von langer Hand geplanten Agenda zu tun haben.

Mit „wir“ meint Obama selbstverständlich die freimaurerische Elite und gewiss nicht die Menschheit als Ganzes. Wie Obama und Seinesgleichen über die Menschheit denken, dürfte klar sein. Dennoch erkennt er an, dass die Menschen langsam aufwachen und verpasst allzu eifrigen Schwadronierern wie Angela Merkel einen Dämpfer: „Diese Ideale wurden oft bedroht von einer älteren, traditionellen Auffassung von Macht. Diese alternative Vision argumentiert, dass gewöhnliche Männer und Frauen zu kleingeistig sind, um ihre eigenen Angelegenheiten zu regeln, dass Ordnung und Fortschritt nur entstehen kann, wenn Individuen ihre Rechte an einen allmächtigen Herrschers abgeben.“

Leider wird der letzte Teilsatz oft aus dem Zusammenhang gerissen und wir müssen zugeben, darauf selbst erst reingefallen zu sein. Die herrschende Elite ist jedoch nicht dumm und geht langsam auf Plan B über. Statt die Menschen für die Abgabe ihrer Rechte zu begeistern, werden sie nunmehr agitiert. Immerhin soll die neue Weltordnung nicht zu offensichtlich nach Faschismus aussehen, sondern aus selbigem resultieren.

Der Rest der Rede drehte sich um die Geschichte Europas, wobei Obama die Chuzpe besaß, aus den beiden Weltkriegen und der Shoa den Schluss zu ziehen, dass wir die NATO brauchen. Wenn ein Angriffsbündnis die Lehre aus millionenfachem Leid und Tod sein soll, kann daraus nur gefolgert werden, dass die herrschende Elite von vollkommener Boshaftigkeit ist.

Zu guter Letzt lobte Obama dann noch die repräsentative Demokratie. Diese kann von Seinesgleichen ja auch viel besser kontrolliert werden, als eine direkte Demokratie. Ebenso betete er noch eine kleine Lobhymne auf die offenen Märkte herunter, ohne dabei jedoch das Freihandelsabkommen TTIP namentlich zu nennen.

Die Erwähnung der sozialen Sicherheitsnetze kann indes nur als Witz angesehen werden. Zwar hat Obama in den USA eine Krankenversicherung für alle eingeführt, aber hier in Europa verlieren die Menschen solche Sicherheiten momentan wieder. In Griechenland lässt man z.B. die Patienten zu tausenden verrecken, wenn sie nicht mit einer entsprechenden Summe in Vorkasse gehen können. Auf derartige Probleme wollte der US-Präsident allerdings nicht eingehen. Europa ist ja so toll, wir haben alle Spaß dabei!

Conchita Wurst und der Aufstieg des Phönix

von Joe Doe

Zwei Wochen vor der Wahl des Europaparlaments gab es eine weit weniger wichtige Wahl, die beim Pöbel jedoch für weitaus höhere Einschaltquoten sorgte. Die Rede ist vom Eurovision Song Contest, welcher vom 6. bis 11. Mai 2014 in Kopenhagen stattfand.

Den ersten Platz belegte der Travestiekünstler Thomas Neuwirth alias Conchita Wurst, was für einige Kontroversen sorgte. Von Seiten der christlichen Fundamentalisten und Faschisten kam es zu einem regelrechten Shitstorm, was ein hohes Maß von Intoleranz in Europa offenbart. Über die Ausschweifungen der polnischen Interpreten Donatan und Cleo gab es dagegen weit weniger Aufregung, obwohl deren Beitrag extrem sexistisch war und wie der Auftakt zu einem Softporno wirkte.

ESC Donatan und Clitoris

Während dem männlichen Publikum beim Butterstampfen einer abgegangen sein dürfte, echauffieren sich dieselben Leute über die bärtige Lady. Natürlich ist Conchitas Outfit schrill und der Künstlername Wurst ein Griff in die Fleischtheke. Aber niemand wurde gezwungen, sich den Auftritt anzusehen.

Conchita Wurst

Wir treten an dieser Stelle entschieden für das Recht ein, dass jeder sich so kleiden und nennen darf, wie es ihm passt. Wir werden diesem Artikel nicht einmal den Tag „Mann in Frauenkleidern“ zuordnen, da es sich bei Tom Neuwirts Alterego um kein Ritual, sondern um Travestie handelt.

All das Schrille und Bunte liegt nicht in unserem Fokus. Wir konzentrieren uns allein auf das Okkulte und da gibt es bei Conchita Wurst so einiges aufzuzählen. Der Titel, mit dem er/sie den ersten Platz belegte lautet nämlich „Rise like a Phoenix“. Der Phönix ist ein bedeutendes Freimaurersymbol, welches die Auferstehung der neuen Weltordnung aus den Trümmern der alten Ordnung symbolisiert.

Conchita Phoenix

Es ist wohl kein Zufall, dass „Rise like a Phoenix“ auf dem ersten Platz des Eurovision Song Contest landete und damit den krönenden Abschluss bildete. Es handelt sich um ein wohl orchestriertes Ritual, welches stark an die okkulte Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele von 2012 in London erinnert.

phoenix

Das olympische Ritual erinnert wiederum an den Phönix aus „Die Tribute von Panem“. Conchita – „Das Mädchen, das in Flammen steht!“

Mädchen das in Flammen steht

Obwohl der Text von „Rise like a Phoenix“ zum Großteil von Tom Neuwirts Jugend als Homosexueller handelt, in der er zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt war, ergibt sich kein direkter Zusammenhang zum Phönix. Das mag daran liegen, dass die bärtige Lady ihren Song nicht selbst geschrieben hat. Komponiert wurde das Stück von Alexander Zuckowski, Julian Maas und Robin Grubert. Alle drei haben schon Musik für zahlreiche bekannte Entertainer bzw. Filme und Serien komponiert. Der Text stammt indes von Charly Mason, einem renommierten US-amerikanischen Songwriter.

Zwar gibt es keine direkten Hinweise auf Verbindungen dieser Personen zur Freimaurerei, doch die Symbolik legt den Verdacht nahe. Gleiches gilt für Tom Neuwirth. Ihm geht es wohl weniger um Toleranz, als viel mehr um Erfolg und dafür muss man auch schon mal ein Auge zudrücken bzw. abdecken.

Conchita One Eye

Neuwirth spielt nur eine Rolle, die ihm in der Pop-Okkultur zugedacht wurde. Statt sich über seine sexuelle Orientierung und seinen Kleidergeschmack das Maul zu zerreißen, sollte man sich lieber fragen, wem der bis eben noch völlig unbekannte Hans Wurst seine Seele verkauft hat.

Conchita Devil Horns

Natürlich gab es noch mehr Freimaurersymbolik auf den Eurovision Song Contest.